Bad girl's come never alone!

Kapitel 1.

So wie oben im Bild stelle ich mir Lia vor, ihr könnt sie euch natürlich auch anders Vorstellen

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"Bitte nicht!" flehte ich meinen Vater an. "Lia Victoria Blanco! Wir werden nach Miami umziehen ob du willst oder nicht und versuch' ja nicht wieder abzuhauen! Du wirst jetzt deine Sachen packen und dann so lange in deinem Zimmer oben bleiben bis das Taxi da ist! Deine Brüder sollen deine Koffer dann runtertragen und jetzt ab in dein Zimmer!" wütend stampfte ich nach oben in mein Zimmer. Das konnte er doch nicht machen, ich meine, im ernst, Miami, von Madrit nach Miami das kann er mir einfach nicht antun! Ich hab hier meine BFF's und meine ganzen Gang. Ich schnappte mir schnell mein Handy und schaut auf die Uhrzeit.
Mist! Schon 13.00 Uhr. Ich stellte mich schnell auf Zehenspitzen um an den Koffer, der oben in meinem Schrank lag, heran zu kommen. Als die Tür aufging und mein älterer Bruder Alec herein kam. "Kannst du mir kurz helfen?" fragte ich. Er nickte bloß ging auf meinen Schrank zu und zog meinen Koffer hervor. Alec war ca. eineinhalb Köpfe größer als ich und noch dazu ziemlich bullig, trotzdem war mein Bruder nicht nur gut gebaut, er war der netteste Mensch der Welt, auch wenn er ein richtiger Bad Boy war. Plötzlich wedelte mein Bruder mit der Hand vor meinem Gesicht herum. Völlig verwirrt schaute ich ihn an. Er grinste nur und mir wurde klar das ich komplett in Gedanken versunken war. Ich musste ebenfalls grinsen, sein Lachen war einfach ansteckend. Schließlich drehte sich mein Bruder um und verließ mein Zimmer. Ich packte all meine Sachen zusammen und lief aus meinem Zimmer, ich schaute mir nochmal alles genau an und lief schlussendlich nach unten, wo bereits Alec, mein Vater und Aiden, der Zwilling von Alec und auch er war ein Bad Boy, auf mich warteten. Auch meine zwei besten Freundinnen Romy und Sofia und meine ganze Gang  standen da. Ich stürmte erst auf meine zwei besten Freundinnen zu und schloss sie in die Arme, dann umarmte ich auch alle Mitglieder meiner Gang. Als ich mich von allen verabschiedet hatte räusperte sich mein Vater hinter mir " Wir müssen los." ich nickte nur und verließ das Haus gefolgt von allen anderen. Das Taxi war schon da. Ich drehte mich nochmal um, um alles genau betrachten zu können, meine Freundinnen, die Gang und unser altes Haus, schließlich winkte ich allen nochmal zu und rief das ich alle vermissen werde. Ich drehte mich um, ging zum Taxi und stieg ein. Während ich mich von allen verabschiedet hatte, hatten meine Brüder meine Sachen bereits in den Kofferraum verfrachtet. Ich winkte meinen Freundinnen ein letztes mal zu, dann fuhr das Taxi auch schon los, ich lehnte mich in meinem Sitz zurück und schaute aus dem Fenster während die Landschaften an mir vorbei zogen. "Alles okay?" fragte Aiden plötzlich. Da er neben mir saß und wohl bemerkt hatte das es mir nicht so gut ging. Ich nickte nur und lehnte mich an seiner Schulter an. Und nach ein paar Minuten vielen mir bereits die Augen zu.

" Lia wir sind da, aufwachen." hörte ich die Stimme meines Bruders neben mir. Verschlafen öffnete ich meine Augen. "Pero quiero volver a dormir!" (Ich will aber weiter schlafen!) murmelte ich komplett verschlafen auf spanisch. "Todavìa tienes que levantarte." (Du musst trotzdem aufstehen.) flüsterte mein Bruder mir ins Ohr. Murrend richtete ich mich auf und erst da viel mir auf das wir ja mit dem Taxi zum Flughafen gefahren waren, also stieg ich schnell aus. "Hast du meinen Koffer schon aus dem Kofferraum raus?" fragte ich Alec der jetzt ebenfalls neben mir stand.  "Klar, Dad hat deinen Koffer schonmal mitgenommen. Ich bezahle nur schnell. Aiden geht ihr schon mal vor, ich komm gleich nach." sagte er." Te veo pronto. " (Bis gleich.) rief er uns noch hinterher, dann waren wir auch schon um die Ecke verschwunden. In mitten der vielen Leute fanden wir Dad auch endlich und nach einer Weile kam Alec dann auch zu uns. Als wir die Kontrollen gut überstanden hatten gingen wir zu einem kleinen Cafe im letzten Eck des Flughafens, dort vertrieben wir uns die Zeit, indem ich mir einen Cappuccino und ein Rührei und meine Brüder jeweils nur einen normalen Kaffee. Wir unterhielten uns gerade über belang loses Zeug als mein Dad auf sein Handy schaute. " Mist! Es ist schon 17.37 Uhr! Alec, Aiden trinkt schnell euern Kaffee schnell lehr und du beeilst dich auch bitte Lia!" Wir packten schnell unsere Sachen zusammen, bezahlten und liefen los.