The three years can beginn

Kapitel 2

POV: Oussam
Erster Schultag

Viel zu früh wurde ich von meiner kleinen Schwester geweckt, ich hätte noch eine halbe Stunde schlafen können. Müde stand ich auf und lief mit meiner Schwester in die Küche. Ich machte ihr ein Brot, was sie genüsslich aß, währenddessen ging ich ins Bad und nahm mir erst mal eine warme Dusche. Nachdem ich fertig war ging ich wieder in die Küche und räumte den Teller meiner Schwester weg.

Übrigens heißt sie Amira, sie ist mein ganzer Stolz.
Langsam machten wir uns auf dem Weg zum Kindergarten, ich brachte Amira jeden Tag zum Kindergarten und holte sie nach der Schule wieder ab.

Auf dem Weg zur schule dachte ich über meine neue Klasse nach, wie sie wohl sein wird. Ich hab es endlich geschafft mich als Friseur zu bewerben, zu lange habe ich auf einen Platz gewartet. Seid dem ich klein bin wollte ich Friseur werden, diese Interesse hatte ich von meiner Mutter sie war auch Friseurin, ja ihr habt richtig gehört sie war. Meine Mutter ist bei der Geburt meiner Schwester gestorben, mein Vater hat uns im Stich gelassen er schickt uns nur jeden Monat Geld rüber.

Ich glaube ich sollte mich erstmal vorstellen: „ Ich heiße Oussam, bin 16 Jahre alt, habe meine Ausbildung als Friseur angefangen und wohne mit meiner Schwester seid 3 Jahren alleine in Kalifornien".

Wie immer komm ich natürlich zu spät zur Schule, auch noch an meinem ersten Schultag
.
Als ich den Raum endlich gefunden hatte klopfte ich an. Ich wurde herein gebeten und dann sah ich sie. Sie war so wunderschön, ihre Augen funkelten wie die Sterne am Himmel.
Warte stop bist du schwul geworden, was für Sterne? Und da war sie wieder, meine innere Stimme. Wie ich diese Stimme hasste, warum existiert die überhaupt.

Ich setze mich auf einen freien Platz und versuchte an dem Unterricht teilzunehmen, aber ihre Augen gehen mir nicht aus dem Kopf. Noch nie zuvor hab ich so eine schöne Person gesehen. Wenn sie mit ihrer Sitznachbarin lacht hat sie meine ganze Aufmerksamkeit, wie kann man so ein schönes Lachen haben. Das Mädchen neben ihr war auch nicht schlecht, doch sie übertraf alle.
Ich muss wissen wie sie heißt und sie kennenlernen.

Gegen 12 Uhr hatten wir dann endlich frei, ich musste schnell los, weil Amira bestimmt schon am warten ist. Als ich ankam war nur noch Amira da, doch das machte ihr nix aus sie spielte mit ihren Puppen. Die Erzieher wussten auch schon Bescheid, deswegen war es nie ein Problem gewesen das Amira hier länger blieb.

Zu Hause angekommen kochte ich was für uns, da ich halb am verhungern war.
Nachdem essen ging ich mit Amira auf den Spielplatz und spielte was mit ihr.

Langsam wurde es spät und wir gingen nach Hause. Sie schlief sofort ein als ich sie in ihr Bett legte.
Ich ging in mein Zimmer und chillte mich auf mein Bett. Noch bisschen Social Media durchforsten und schon war ich im Land meiner Träume.