Kapitel 1

6 0 0
                                    

-Hanna's Sicht:-

Ich gehe durch das winzige Haus meiner alleinerziehenden Mutter um ins Badezimmer zu gelangen damit ich mich für meinen 1.Tag am College fertig zu machen.
Ich hasse Schule. Dort ist es langweilig und außerdem kann ich den ganzen Stoff schon.
Aber meine Mutter denkt, ich sollte auch ein relativ normales Leben führen und Freunde finden.

Im Bad angekommen, Blicke ich in den Spiegel und sehe meine Augenringe.
Wie jeden Morgen.
Ich ging kalt duschen und machte mich fertig.
Meine Koffer und Taschen waren schon gepackt also, musste ich nur noch mich auffrischen.
Ich schminke mich dezent und gab mir Mühe die Augenringe unter meinen Augen zu verdecken.
Lidschatten kann ich mir ja sparen. Bei einem grauen und einem dunkelgrünen Auge sieht das behämmert aus.
Ich kämmte mein tiefschwarzes Haar und zog die College-Uniform an.
Die sieht gar nicht so schlecht aus wie ich erwartet hatte.
Sie bestand aus einer weißen Bluse, einer dunkelroten Krawatte, einem dunkelblauen Jackett, einem dunkelblauen Roch der fast bis zur Mitte der Oberschenkel geht, einer schwarzen Strumpfhose und roten hässlichen Standart-Uniform-Schuhen.
Wenigstens darf man selbst entscheiden was man für einen Rucksack hat.
Als ich ordentlich aussah verließ ich das Bad und ging in mein Zimmer um die beiden Koffer, die Tasche und die kleine Kiste mit meinen Lieblingsbüchern in den Flur neben die Haustür, bereit zu stellen.

Als ich die Sachen einzeln die Treppe runter getragen und sie neben der Haustür gestellt habe, gehe ich wieder hoch min mein Zimmer um dort meinen schwarzen Schulrucksack zu holen und um mich von meinem Zimmer zu verabschieden.
Ich werde ja für die nächsten paar Monate nicht mehr hier sein.

„Hanna, kommst du runter wir fahren gleich los."höre ich meine Mutter rufen.
Ich laufe die Treppe runter und gehe in die Küche.
„Guten Morgen Hanna. Deinen Latte Machiato musst du dir leider unterwegs kaufen, der Kaffee ist leer." begrüßt meine Mutter mich.
"Guten Morgen Mama. Schon gut" erwidere ich und gebe ihr einen Kuss auf die Wange.

(_5MinutenSpäter_)

Ich packe meine Sachen in den Kofferraum ud steige in das Auto meiner Mutter.

(_3StundenSpäter_)

"Endlich sind wir da. Das war ja mal eine Strecke." meint meine Mum.
Es ist Sonntag und morgen beginnt die Schule. Ich habe keine Lust. Mir ist es auch egal mit wem ich in einem Zimmer bin.
Ich habe mich extra für ein College entschieden auf dem ich keinen kenne. Das ist Esser so wegen meiner Vergangenheit. Aber egal.
Als wir im Wohnheim der Mädchen durch die Flure liefen suchten wir verzweifelt nach meinem Zimmer.
„Langsam verliere ich die Geduld."meint meine Mutter gereizt.
" Dieses verdammte Zimmer muss doch hier irgendwo sein. Herrgott nochmal. "Flucht sie und ich entdeckte in dieser Sekunde meine Zimmernummer - Zimmer 666 - an der nächsten Tür rechts.
" Dort ist es. "sage ich müde.
Meine Mutter öffnet ruckartig die Tür und stellt meine Sachen ab.
Anscheinend ist meine Mitbewohnerin noch nicht hier, denn das 2.bett ist noch frei und hier stehen kein Sachen. Also habe ich ja freie Auswahl. Ich entschied mich für das Bett neben dem Fenster Das direkt gegenüber von dem anderem Bett liegt und stelle meine Sachen davor ab.
Ich unterhielt mich noch ein wenig mit meiner mutter und begleite sie noch zurück zu ihrem Auto.
Dort angekommen verabschiedeten wir uns überschwänglich und sie fragte:"sicher das du hier richtig bist, schließlich bist du erst 16. Alle anderen hier sind mindesten 18.??"
Ich lachte und gab ihr einen Kuss auf die Wange und sagte beruhigend:"Ich komm schon klar. Ich war schon immer jünger. Das ist kein Problem Mama! Und nun fahr nach Hause und Ruhe dich ein wenig aus. Außerdem ist das College von meinem großen Bruder nur 1 km entfernt. Tyler wird schon auf mich aufpassen. Ausserdem musst du dich um Mirella und Caroline kümmern. Die gehen ja noch in die High-school."

(_5MinutenSpäter_)
Ich stehe wieder in meinem neuen Zimmer und fange an meine Sachen auszupacken.
Ich sah mich im Zimmer um und bemerkte eine 2.Tür die zu einem eigenen Badezimmer führt. Schick.
Die Zimmer hier haben ja eigene Bäder.

–21:38–
Ich bin müde ich lege mich jetzt besser schlafen.
Das tat ich auch und schlief ausnahmsweise mal direkt ein.
Und träumte Gott sei Dank mal nichts.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 04, 2020 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Bin Das Ich?... Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt