Ankunft

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Jessica Pov.

Der Tag an dem sich mein Leben änderte, begann wie jeder andere. Es war ein heißer Juni Nachmittag und die Luft war etwas erdrückend. Die Leute eilten von einer Stelle zur nächsten, darauf wartend das deren Flugzeug endlich ankam.

Man bin ich froh das ich dass schon hinter mir hatte.

Ich war 20 und rastlos, ich war weder bereit meiner Mutter in ihrem Modegeschäft zu helfen, noch meinem Vater in seiner Company zu unterstützen. Ich wollte frei sein, mein eigenes Leben leben. Doch wie so oft stieß dass auf taube Ohren, wie sonst immer auch.

Diese Reise hierhin, LA. Soll mir dabei helfen herauszufinden wer ich war, wer ich sein will. Was ich werden wollte.

Da meine Eltern mir kein Geld für diese Reise geben wollten, musste ich mein Erspartes nehmen.

Ein Glück hatten mir meine Großeltern, ein kleines Vermögen gegeben, damit ich mir hier ein angenehmes Leben aufbauen konnte. 

Aber ob ich hier auf Dauer Leben wollte wusste ich nicht. Es würde nicht einfach werden das war mir klar.

Aber ich musste mir auch eingestehen, das ich kein Mädchen mehr bin, sondern eine Frau. Ich Musste mich langsam darauf Konzentrieren, wohin mein weg gehen sollte.

Das ich mir dabei keine Sorgen um Geld machen musste und keinen Job brauchte machte es mir leichter.

Während ich meinen Gedanken nachging, vergaß ich wo ich hin lief. Zu meinem Glück, finde ich mich vor einem Basketballplatz wieder.

,,Das wird wieder ein heißer Tag."

Brüllte der eine den anderen, dünneren, über dem Platz hinweg.

,,Ja"

Ächzte der dünnere.

Mich wunderte das sie trotzdem weiter spielten. Ich schüttelte den Kopf und sah mich um.

Wenn konnte ich nach der Richtung fragen.?

Ich sah auf die andere Seite und weitete überrascht meine Augen.

Zwei Polizisten standen mit einem Kind, ich schätze 10-12, in Handschellen dort. Ein andere stand vor eben diesen und gestikulierte wild.

"Dieser junge hat mir mein Geld gestohlen."

Entsetzt schaute ich auf das Geschehen. Er war nach allem dennoch ein Kind, wie konnte man einen kleinen Jungen in Handschellen stecken.?

Ich sah mich um, doch niemand schien sich dafür zu interessieren. Kein bedauern, kein Entsetzen.

Sie eilten schnell an diesem Geschehen vor bei und taten so als wäre dort nichts.

Als hätten sie  Angst Schwierigkeiten zu bekommen. 

,,Ich verlange mein Geld zurück."

Schrie der Mann und lief einen Schritt auf denn kleinen zu. Die Polizisten machten jedoch nichts.

Also lief ich rüber und tippte dem Mann leicht auf die Schulter.

Dieser drehte sich wütend um. Ich lächelte leicht.

,,Hallo."

Er sah mich abschätzig an was mir, zugegebenermaßen, nicht passte.

,,Sehen sie nicht das ich mich grade unterhalte."

Arsch

,,Doch, deswegen bin ich hier, ich hätte einen Lösungsvorschlag."

Jetzt hatte ich die Aufmerksamkeit aller Beteiligten.

Tupac FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt