Kapitel 5

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Julia POV:

Die Tränen, die mir schon die ganze Zeit herunter laufen, kommen nun an meinem Kasack. Es istmir alles egal. Nun kommt der Schock meines Lebens. HERZSTILLSTAND.Ich kann nicht mehr. Meine Beine lassen immer mehr nach. Ich kannmich nicht mehr halten. Alles dreht sich und gleichzeitig ist allesso verschwommen durch meine Tränen. Ich hatte noch nie so Angst! Durch den Schwindel wurde mir öfters schwarz vor Augen, aber ichdarf jetzt nicht schwächeln. Meine Kräfte lassen nach ... Ich habe keine Ahnung wie lange ich jetzt schon auf dem Boden bin, nur weiß ich auch nicht mehr was da drin passiert. Ich habe keine Kraft mich wieder aufzurichten ... Ich muss es aber tun für Niklas. Als ichmich gerade etwas aufgerichtet habe, spüre ich einen stechenden Schmerz in meinem Bauch. Ich hatte noch nie so einen Schmerz gefühlt.Ich sinke wieder zu Boden. Ich habe das Gefühl einem Tunnel immernäher zu kommen. An den Seiten wird langsam alles schwarz bis sich meine Augen vollständig schließen.


Leyla POV:

Wir haben ihn wieder. -Tränen laufen mir über die Wangen. (M) Was machen wir jetzt?Schaffen wir es noch?- Matteo sieht mich fragen an. (L) Wir müssenweiter machen ... wenn wir ihn das nächste mal wieder verlieren,können wir ihn vielleicht nicht wieder zurückholen.- Es dauert nochgefühlte Stunden bis Prof. Patzelt und Matteo die letzte Nahtmachen. Ich bin so erleichtert ... Er hat es wirklich geschafft. (L)Ich leite die Narkose aus, ihr könnt euch auswaschen.- Beide drehensich nun um, um in den Waschraum zugehen. (L) Jetzt kannst du ihr es selber sagen.- sage ich zu Niklas. Ich weiß das er es nicht hören kann, aber irgendwie beruhigt mich zu wissen, dass noch am Leben ist. Auf einmal höre ich wie Matteo leicht flucht. (M) Mist! Wir brauchen hier eine Trage!- Was ?! Was ist den da los? (L) Matteo? Was ist passiert?- Ich muss jetzt bei Niklas bleiben, aber irgendwie habeich kein gutes Gefühl. (M) Frau Berger ist ohnmächtig! Wir bringensie erst mal auf dies ITS so lange wir nicht wissen, was sie hat.- Durch das die Glasscheibe nicke ich Matteo zu.


Niklas POV:

Langsam komme ich immer mehr zu mir, nur meine Augen wollen sich einfach nicht öffnen. Ich höre Stimmen, kann sie aber nicht wirklich jemanden zuordnen. Diese Stimmen kommen mir immer näher. Licht kommt in meine Augen und solangsam kann ich irgendwelche Umrisse erkennen. Eine Frau spricht zu mir. Bis ich diese Frau erkenne. (N) Leyla ?- Sie lächelt mich an und eine Träne läuft ihr die Wange herunter. (N) Hab ich esgeschafft?- Ich kann kaum reden ... Alles ist gerade so anstrengend.(L) Ja. Du musst dich jetzt ausruhen... Du hattest einen Herzstillstand.- Ich hatte was? Für kurze Zeit war ich einfach weg?(N) War Julia da?- Sie nickt schaut aber jetzt etwas betrübt. (N)Leyla!? Was ist los?-

Ich hab doch einfach nur AngstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt