Kapitel 1

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So stelle ich mir Freya vor ihr könnt sie euch natürlich auch anders vorstellen.

"Freya, komm runter und hilf mir mit der Wäsche !", ruft meine Stiefmutter.

Genervt komm ich aus meinem Zimmer. "Ich kann jetzt nicht, Charlotte. Ich bin schon bei Mia. Beachte mich einfach nicht."

Sie funkelt mich nur wütend an und ich gebe mir innerlich ein High Five. Sie hasst es, wenn ich sie so nenne.

Schnell schnappe ich mir mein Handy und meinen Rucksack und bin schon außer Haus, als mein Vater ruft. "Freya jetzt hilf deiner Mutter du kannst Mia auch noch 15 Minuten länger warten lassen."

Wir tun jetzt einfach mal so als hätten wir das nicht gehört. Schnell verschwinde ich mit meinem Fahrrad aus dem Garten und fahre auch schon los.

Ah entschuldigt meine Unhöflichkeit. Ich stelle mich erst mal vor. Ich bin Freya White. Ja ich weiß typischer Nachname. Was haben sich meine Vorfahren nur gedacht! Oben das auf dem Bild bin ich und ich find ich sehe da echt heiß aus. Nur mal so als Anmerkung.

Gerade düse ich mit einer rekordverdächtigen Geschwindigkeit zu meiner besten Freundin Mia, die schon mindestens eine halbe Stunde wartet. Ja ich bin mal wieder zu spät. Aber heute ist es wirklich nicht meine Schuld. Mein älterer Bruder Jacob hat mich einfach vergessen, nachdem er mir versprochen hatte mich hinzubringen. Dieser Depp ist einfach ohne mich losgefahren.

Und wenn wir schon beim Thema Autofahren sind. Ich kann's kaum erwarten in zwei Wochen 18 zu werden. Dann bin ich nie wieder auf meinen Bruder angewiesen. Der Idiot fährt nämlich so kacke, da kann ich mich auch gleich Kopf über aus dem Fenster stürzen, was ich natürlich nie tun würde. Nein niemals. Aber das ist ne längere Geschichte.

Ok scheiße ich schweife ab. Kurzfassung : Betrinkt euch nicht mit eurer besten Freundin und trinkt dann ein Red Bull, dass Scheißteil verleiht nämlich keine Flügel. So also wo waren wir. Ah ja genau meine beste Freundin.

Sie ist crazy. Das ist nichts Neues, aber ihr Plan für heute ist verrückter als sonst. Sie will sich mit mir auf ein exklusive College Party schleichen. Warum ich hierbei allerdings mit mache ist: Ich brauche mal wieder dringend Alkohol. Ich weiß ich bin 17, aber wer mit einem Scheidungskrieg fertig werden muss, der kann auch nichts dafür, wenn er Alkoholiker wird. Also ich will nicht sagen ich bin Alkoholiker inzwischen hab ich mich wieder im Griff, aber auf Alkohol verzichten. Ne du, warum sollte ich ?

Och ne schon wieder abgeschweift. So weiter geht's. Mein Bruder ist ein leider genau auf diesem College, also wird es schwierig mich nicht erwischen zu lassen, aber das kriegen wir schon hin. Nun aber raus aus meinen Gedanken zurück in die reale Welt.

Nach meinem olympiareifen Fahrradsprint, bin ich dann auch mal endlich bei meiner ein wenig sauren besten Freundin angekommen. Eigentlich sollte mich Mia jetzt schon gut genug kennen um damit zu rechnen, dass ich zu spät kommen. Sie drückt mir einfach mit einem wütenden Blick die Vodka-Flasche in die Hand. Die wir für unseren späteren Plan , wie wir auf die Party kommen, brauchen, aber das erfahrt ihr später noch.

"Danke Jack, dass du uns mitnimmst.", sage ich zu Mia's Bruder ist. Ich verstehe allmählich, warum unsere Brüder nicht befreundet sind. Meiner ist ein Spießer und ihrer ist genau das Gegenteil. Wir fahren circa 15 Minuten, in denen wir nur über belanglose Sachen sprechen, ehe wir ankommen.

Sofort stapfen Mia und ich selbstbewusst auf den muskulösen und tätowierten Kerl zu, der der Türsteher sein muss. "Stopp, wer seid ihr den?", fragt er mit so einer tiefen Stimme, bei der ich sofort zusammenzuck.

Mia spielt ihre Rolle perfekt und legt los. "Wir gehen auf die Party, was denn sonst ?" Der Türsteher schaut uns verdutzt an. Ich kann mir mein Lachen nicht ganz verkneifen, sage dann jedoch, "War nur Spaß. Ich bin die kleine Schwester von Ethan (so heißt der Veranstalter der Party). Er hat mich angerufen, dass der Vodka leer ist und da wir noch einen von unseren Eltern ihm Keller stehen hatten, soll ich den herbringen." Demonstrativ ziehe ich die Vodka Flasche aus meinem Rucksack und zeige sie dem Kerl. Nun sieht er noch verwirrter aus, aber da Mia ihren Unschuldsblick aufsetzt, muss er uns fast reinlassen. Und tatsächlich er geht uns aus dem Weg und wir treten ein in das riesige Haus.

Ich muss das Kapitel noch überarbeiten. Ich weiß es ist nicht so gut geschrieben. Hat vielleicht wer Tipps für mich ?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 24, 2020 ⏰

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