1.

10 1 0
                                    

Man kann nicht sagen die Menschen, die hier landen hätten glück, dass wäre eine Lüge, wer hier landet hat in seinem Leben einen großen Fehler begangen könnte man so sagen. Ich würde mich ja gerne vorstellen, doch ich habe meinen Namen schon seit einer Ewigkeit vergessen, so wie es jeder, außer denen die ihre Chance nutzte ihren Fehler ungeschehen zu machen. Die meisten die solch eine Chance bekommen, machen Wendern den gleichen Fehler nochmal oder sie verschlimmern es, nur die Leute bekommen eine Chance die nur sowas, wie Lügen oder Diebstahl begangen haben. Ich habe so eine Chance nie bekommen, wenn ich nur wüsste was ich getan habe, damit ich hier bei den Verdammten gelandet bin. Ich muss also etwas getan haben was mach hier an diesen Ort gebracht hat. Ich begrüßte die neu Ankömmlinge und erklärte ihnen was sie wohl angestellt haben müssen, manche wissen genau was sie getan haben und sind noch stolz drauf, diese Seelen wurden dafür bestraft auf unterschiedliche Art und Weise. Manchen wurden gefoltert oder ins Leben gerufen nur dann gleich wieder umgebracht zu werden und das so oft bis er Sündet dafür was er getan hatte, dass hörte sich vielleicht nicht so schlimm an, aber die Seele leidet jedes Mal ein Stückchen mehr mit und wenn man nicht einknickte zerfiel die Seele und niemand weiß wo man dann landet, den niemand kam jemals wieder zurück. Ich lief zur Folterkammer da meine Tägliche Folter noch vollbracht wurde, mal gucken was es heute ist, ich bin schon ganz aufgeregt er macht mir immer so einen spaß, zu gerne würde ich mal jemanden Foltern mit unterschiedlichen Techniken und Praktiken. Ich setzte mich also auf den Stuhl und mir wurden die Arme und Beine gefesselt damit ich mich nicht wären konnte, schon lustig das die Wächter dachten ich würde mich dagegen wären, da ich doch immer dabei lachte. Einer der beiden hatte sich ein schön großes Messer geholt und fing langsam an mir die Arme auf zu schneiden, der andere setzte mir einen Helm auf wo im inneren ein nasser schwamm steckte, oh dann gabs gleich Stromschläge, das hatten sie noch nie bei mir gemacht und wenn doch war es schon lange her da konnte man sich ja mal richtig drauf freuen das kitzelte immer so. Sie verkabelten mich also und schüttelten mit dem Kopf als sie sahen das ich grinste. Und schon hörte ich es knistern und eine Stromwelle nach der anderen schoss durch meinen Seelen Körper, ich konnte nicht anders als laut los zu lachen. Nach drei Stunden hatten sie den Strom aus gestellt und ich durfte gehen, ich verabschiedete mich und verließ die Kammer. Ich fühlte mich nach dieser Folter sehr gut und lief zu den neuen, um ihnen davon zu berichten aber, diese guckten mich nur mit großen Augen an und machten ein paar Schritte zurück. Ich konnte gar nicht verstehen was sie den hatten, ist es nicht was ganz Normales über seinen Tag zu berichten und was man so Tolles erlebte oder hatte ich da mal wieder was falsch verstanden. Wie als ein Mädchen mal sagte ich sollte sie beißen da sie das mag, woher sollte ich wissen das sie nur so leichtes beißen meinte, ich konnte mich kaum noch an das Mädchen erinnern nur an ihren Geruch und an ihr Fleisch was ich aus ihrer Schulter biss und gegessen hatte da ich schon immer wissen wollte wie es ist einen Menschen zu essen. Roh schmeckte es nicht so gut aber, nachdem ich sie Kochte was ihr Fleisch so schön zart wie bei einem Hänchen. Ich würde es nicht Fehler nennen das Mädchen ermordete und gegessen hatte, da Kannibalen das doch auch machen und hier wohl nicht landeten schließlich bin ich noch niemanden begegnet. Als ich so darüber nach dachte leckte ich mir über meine Lippen schade, dass hier nichts Menschliche rumlief. Danach lief ich zu meinen Lieblingsplatz es war ein schwarzer See, der alles verschlang, was sich in ihm befand, meine Hütte stand in der Nähe. Jeder der sich hier verlor bekam eine Hütte, es lebten immer zwei in so einer Hütte. Ich hatte meinen letzten Mitbewohner in den See geschubst er war mir einfach lästig, heute müsste ich einen neuen bekommen ich hoffte ich konnte mich mit ihm austauschen. Als ich die Tür aufstieß saß da jemand auf meinem Bett, ich ging mit schnellen schritt auf ihn zu, brach ihm das Genick, nahm die schlaffe Seele und tackerte sie an die Wand, jetzt musste ich nur noch warten das er wach wurde, um ihn zu verstehen zu geben wer hier der Boss war.

Die Seelen der VerdammtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt