Kapitel 1. (Der Anfang von etwas großem)

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Sarah's Sicht:

Alles begann an einem februar, als die klingel ertönte und der Unterricht vorbei war. Ich packte meine sachen zusammen und wollte gerade aus der Klasse gehen, als mich plötzlich jemand aufhielt. Er rief meinen Namen, und als ich mich umdrehte kam er auf mich zugelaufen.
Er hieß Justin und war einer der beliebtesten jungs in der Schule.

Er fragte mich ob ich mit ihm einen Kaffee trinken gehen will und ich sagte ja. Er war sooo süß!!
Wir machten uns aus das wir uns um 15 uhr im café Eiles trafen.
Also ging ich glücklich richtung ausgang, als ich dort meine kleine schwester Kathy mit einem Jungen sah. Neugierig stellte ich mich in die nähe wo ich mithörenkonnte ohne dass ich gesehen werde.
Ich bekam mit das er sie morgen zum mittagessen einlud und sie ja sagte. Dabei wollten wir doch morgen shoppen gehen.

Ich beschloss einfach zu denen hinzugehen und Kathy am Arm weg von ihm zu ziehen. Also machte ich das, aber er ging uns hinterher und umarmte Kathy noch. Danach ging er auch weg.
Als wir etwas weiter weg waren fragte ich:"Soll ich jetzt fragen oder später?"
Sie sagte später also gingen wir den Weg zum Bahnhof ohne Worte. Als wir am Bahnhof waren, wurde 5 Minuten später durchgesagt dass der Zug ausfällt, wegen einer Baustelle.
Wir beschlossen Dad anzurufen und zu fragen ob er uns abholen könnte. Aber er hob nicht ab. Also mussten wir zu Fuß gehen.
Nach 15 Minuten gehen standen wir vor einem Wald.
"Seid wann ist der da??", fragte Kathy verwirrt.
Ich antwortete:"Keine Ahnung aber sieht so aus als würden wir zu spät kommen."
"Ach das war mir sowieso schon klar.",sagte sie.
Dann holte Kathy ihr Handy raus und rief jemanden an.
Sie ging paar Schritte weg von mir so das ich nicht hören konnte mit wem sie redet.
Nach 2 Minuten legte sie auf, zog mich am Arm und ging mit mir zurück richtung Schule. Auf dem Weg zurück hielt ein schwarzer Audi neben uns an, und der Junge mit dem Kathy vorhin geredet hat, stieg aus.
Er umarmte Kathy und begrüßte mich durch Hände schütteln.
"Ich heiße Marcel und du bist Sarah richtig?"
"Ja.",sagte ich verwirrt und er sagte wir sollen hinten einsteigen.
Also machten wir das auch.

Er fuhr uns nach Hause und hielt paar meter vor unserer Haustüre an. Wir sagten danke, stiegen aus und gingen zu Türe.
Neben Marcel saß ein Junge und da ich ihn nur von hinten sah konnte ich nicht sagen wer er ist und ob ich ihn überhaupt kenne, also fragte ich Kathy ob sie es weiß.
Sie antwortete nur frech:"Weiß ich doch nicht wer er ist"
Ich holte meinen Schlüssel raus und sperrte auf.
Sofort kam Kathy's Hund Snoopy zu uns gelaufen und begrüßte uns fröhlich.
Wir gingen rein und ich suchte meine schwarz-weiße Katze Gini.
Normalerweise kommt sie auch zu Türe sobald sie uns hört.
Ich ging rauf und suchte in jedem Zimmer, ausser bei Kathy weil sie ihr Zimmer immer abschließte, aber ich fand sie nicht. Also ging ich wieder runter und suchte dort überall. Ich konnte sie niergendwo finden. Schließlich ging ich noch in den Garten suchen.
Vielleicht hat sie sich ja hibten im Garten versteckt.
Aber dort war sie auch nicht.
Mit Tränen in den Augen ging ich wieder rein und ging in mein Zimmer. Als ich 10 Minuten später auf die Uhr schaute bekam ich Panik.
In 1 Stunde wollte ich mich mit Justin treffen.
Ich rannte ins Badezimmer und nahm meine Wimperntusche. Dann holte ich noch schnell meinen Turnbeutel von meinem Zimmer und ging schnell runter in die Küche, um Kathy bescheid zu sagen dass ich gehe. Sie sagte nur ja und dass ich halt um 20 Uhr wieder da sein sollte wegen Mom und Dad. Also zog ich meine Schuhe an und ging raus.
Kurz bevor ich los ging, bemerkte ich das ich mein Handy vor lauter Stress in meinem Zimmer vergessen habe. Ich zog also wieder meine Schuhe aus und rannte in mein Zimmer.
Dann sprintete ich runter zog in Rekordzeit meine Schuhe an und rannte fast schon zum Zug.

Wir wohnten in einem Haus umgeben von einem Wald, und deswegenbrauchen wir jeden Tag einen Zug. Ausser wir haben Glück und Dad fährt uns mit dem Auto. Aber da er noch bis 20:30 Uhr arbeiten ist, geht es leider nicht.

Ich erwischte gerade noch den Zug und setzte mich dort entspannt auf einen Platz ganz hinten.
2 Stationen später setzte sich eine ältere Frau neben mich, und begonn zu reden. Ich weiß nicht genau was sie sagte, weil sie undeutlich redete, aber ich hörte raus das es um den 2 Weltkrieg ging. Ich wusste nicht besonders viel darüber obwohl wir das Thema gerade in Geschichte durchnahmen.
Die Frau kam mir irgendwie immer näher.
Ich fühlte mich unwohl dabei und war froh als sie die nächste Station wieder ausstieg.
Als ich nach einer dreiviertel Stunde endlich da war, rannte ich aus dem Zug und versuchte mich zu orientieren.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 27, 2020 ⏰

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