Kapitel 6

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(Hallo liebe Leser, ich hoffe Euch gefällt dieses neue Kapitel. Über Feedback wie Votes und Kommentare freue ich mich immer! Da wart ihr ja in letzter Zeit ziemlich fleissig☺️. Ich freue mich auch wahnsinnig, dass meine Geschichte immer mehr Leser bekommt🥰. Viel Spass beim Lesen💕)

Hero's pov

Unsere Lippen bewegen sich ineinander, miteinander. Ich umschliesse mit meinen Lippen ihre zärtlich weichen Lippen. Funken sprühen um uns herum wie ein Feuerwerk.

„Cut!", ruft Jenny.

‚Nein!' rufe ich innerlich, so dass es ausser mir niemand hören kann.

Unsere Lippen trennen sich voneinander. Jo atmet schnell, schaut mir in die Augen. Auch ich kann nicht wegsehen. Es knistert noch einige Sekunden länger zwischen uns, die sich wie Stunden anfühlen, bis sich Jo dazu bewegen kann, wegzusehen und so zu tun, als sei nichts gewesen.

Zwei Wochen später

Jo's pov

Ich stehe gerade im Bad und mache mich bereit fürs Bett, als es an der Tür klopft.

„Ich komme gleich!", rufe ich mit dem Abschminkzeug in der Hand. Schnell versuche ich zu retten, was noch zu retten ist. So spät habe ich nicht mehr mit Besuch gerechnet.

Ich bin vom heutigen Drehtag ziemlich müde, weshalb ich mich früher als üblich von den anderen im Restaurant verabschiedet habe. Hero und die meisten anderen sind noch geblieben. Nur Anna hat sich mir angeschlossen.

Nochmal klopft es an der Tür. Diesmal etwas lauter.

„Ich komme ja schon!", rufe ich etwas genervt, lege alles auf die Seite und gehe zur Tür.

Als ich die Tür öffne, sehe ich Hero, an den Türrahmen gelehnt, da stehen. Aus seinem Mund richt es nach Alkohol. Die müssen es sich ja noch ordentlich gut gehen lassen haben im Restaurant.

„Na endlich! Dachte schon, du bist schon im Bett", lallt Hero. Jep, eindeutig betrunken.

„Und was, wenn ich bereits geschlafen hätte? Dann hättest du mich geweckt", gebe ich empört zurück.

„Du könntest bestimmt nicht ohne meinen Gute-Nacht-Kuss einschlafen", gibt Hero selbstsicher zurück und grinst unverschämt.

Wie bitte? Habe ich das eben richtig gehört?

Als ob er meine Gedanken lesen könnte, lacht Hero spöttisch und lädt sich selbst in mein Zimmer ein.

„Hero, du bist betrunken. Du solltest jetzt besser schlafen gehen", rate ich ihm.

„Was denkst du denn, was ich gerade vor habe?". Mit diesem Satz lässt er sich auf mein Bett fallen. Das kann ja wohl nicht war sein. Ich bin tot müde und würde gerade nichts lieber als zu schlafen. Obwohl mit Hero im Bett könnte ich bestimmt besser schlafen. Nein! Ahhhhh, ich darf so was nicht denken! Innerlich schlage ich mir selbst gegen die Stirn.

Hero hat sich gerade sein T-Shirt ausgezogen und es sich auf meinem Bett bequem gemacht.

„Ich meinte in deinem Bett nicht in meinem, also raus hier", befehle ich ihm in meinem freundlichsten Ton.

„Nö, zu müde, um aufzustehen und ich will lieber hier schlafen", sagt er und gähnt.

Ich schaue ihn ratlos an, doch er lächelt nur amüsiert. „Komm, leg dich hin. Du bist bestimmt auch müde", bittet er und klopft neben sich aufs Bett.

Ich will dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt