Kapitel 1

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EIN GANZ NORMALER TAG

Eines morgens wachte ich in meinem Bett auf, ich griff nach meinem Wecker und schaltete ihn ab. Ich schaute auf die Uhr und sah das es schon halb sieben war. Allerhöchste zeit aufzustehen. Ich packe meinen Sachen für die Schule, sah kurz aus dem Fenster und entschloss mich für einen rosa Pullover mit einer blauen Jeans. Kurz schminkte ich mich, aber dann hupte es schon vor meiner Tür.
Es war Tom, mein aller bester Freund!! Ohne ihn hätte ich es nicht bis in die 10 klasse geschafft. Er holte mich jeden morgen mit seinem Fahrrad ab. Ich holte wie jeden morgen mein altes verrostetes Fahrrad aus der Garage Auf dem weg plauderten wir über das ein oder andere. Ich fragte ihn ob er später mit zu Bel kommen mag. Leider konnte er nicht mit kommen.
Nach 6 stunden anstrengend stunden hatte ich es geschafft. Ich musste allein Heim fahren, da Tom noch Schule hatte. Ich beschloss meine Aufgaben nach dem Stall zu erledigen. Ich konnte es schon kaum erwarten. Schnell aß ich etwas und zog mich um. Ich schnapte mir Rex unseren Bernersennenhund, er kam immer mit, und fuhr mit dem Fahrrad los.

Mein Stall wo ich mit Bel stand war definitiv nicht mein Traum Stall. Er war voll mit irgendwelchen hochnäsigen Dressurreiterin und Kindern mit sehr reichen Eltern. Die nur an etwas denken mussten und schon hatten sie's. Die Stall Bestitzerin war von meiner Mutter eine gute Freundin. Das war aber auch der einzige Grund wieso ich da noch war, weil wir dadurch nicht die ganze Miete zahlen müssen. Ansonsten könnten wir uns das gar nicht leisten.

Bel hatte die hinterste Box rechts. Es gibt 2 Stallungen und wir waren in der 2-ten insgesamt stehen da um die 40 Pferde. Es gibt eine Reithalle, 1 Standplatz, 1 Rasenplatz, eine Geländesträcke und riesige Koppeln.
Jedes mal wenn ich in den Stall Kahm rief ich" belll" darauf wiehrte sie immer freudig zurück.
Ich streichelte ihr wunderschönes weiß-graues Fell.
Ich nahm sie mit raus und putze sie, sattelte sie und zäumte sie auf. Wir gingen auf die Geländestrecke. um morgen für unsere Reitstunde zu üben. Das Gelände springen lag uns im Blut. Wir folgen von Hindernis zu Hinderniss. Ein unbeschreibliches Gefühl. Nach 30 Minuten beschloss ich nochmal ins Dressur Viereck zu gehen. Als wir fertig waren, stieg ich ab und ging mit ihr durch die Stallgasse und machte sie fertig für die Nacht. Ich wollte gerade gehen, da stand sie vor mit! ISABELL! Die schlimmste von allen. Sie lief sofort zu mir und begrüßte mich :„ Heyy, na? was hast du heute gemacht? also ich habe mir Transporter angesehen, Papi möchte mir einen kaufen."
Ich hatte keine Lust und ging an ihr vorbei und nickte nur. Am Abend telefonierte ich nur mit Tom. Und bereitete mich für den nächsten Tag vor...

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