Das Trainings-Camp war fast genauso gut wie das erste, zu dem Karasuno eingeladen wurde. Gegen Powerhouse-Teams zu spielen, mit Freunden abhängen zu können und einfach nur dort zu sein, war aufregend. Hinata konnte seine Aufregung kaum in Grenzen halten, weshalb Suga beschloss ein paar Teammitglieder mehr über ihn wachen zu lassen. Was dieser jedoch nicht wusste, war die Tatsache, dass alle anderen Teams planten, Tokios Innenstadt zu erkunden. Die Trainer ließen sie alle frei herumlaufen und Spaß haben. Alle versprachen, in ihrer eigenen Gruppe zu bleiben, aber die Teams einigten sich darauf, sich irgendwann im Laufe des Tages zu treffen. Die Erwachsenen machten sich auf den Weg, um in Bars und an andere Orte zu gehen wo nicht so viele Kinder waren.
Das Karasuno-Team ging durch die verstopften Straßen. Daichi und Suga hatten eine Karte zwischen sich, jeder von ihnen hielt eine Seite in der Hand. Tsukishima und Yamaguchi schauten sich die Bunten Lichter und die modern gestalteten Gebäude an. Ennoshita, Kinoshita und Nartia zählten das Geld zusammen, das sie zur Verfügung hatten, und halfen Daichi und Suga bei der Wahl der Orte. Aber sie alle amüsierten sich, da sie wussten, dass sie im Moment noch alles im Griff hatten.
Die beiden Managerinnen, Kiyoko und Yachi, folgten den Jungs dicht da hinter, lachten und zeigten einander die coolen Sachen die sie entdeckt hatten. Die beiden wussten, dass sie nicht nach Hause gehen wollten, ohne ein Souvenir mitzubringen. Kiyoko hielt Yachis Hand, damit das kleinere Mädchen nicht abgelenkt wurde oder verloren gehen würde.Als Yachi dies merkte lächelte sie und war froh, dass das größere Mädchen bereit war, ihre Hand zu halten und sie somit durch die Stadt zu führen. Es sorgte dafür, dass sie sich wohl fühlte und half ihr, den Ausflug noch mehr genießen können.
Dicht hinter ihnen folgten Tanaka, Asahi und Nishinoya. Asahi hielt ein Seil fest in der einen Hand. Am Ende des Seils befand sich ein Rucksack, den Nishinoya auf seinem Rücken trug. Der Rucksack war schwarz und hatte einen Verschluss an der Rückseite, so dass der energische Libero ihn nicht ausziehen konnte. Er versuchte, die Gegenstände durch die Schaufenster zu betrachten, und entfernte sich ein wenig zu sehr von der Gruppe. Aber jedes Mal, wenn der Junge wegwanderte, wurde er von Asahi zurückgezogen. Bald gab Noya es einfach auf und ging direkt neben dem Ass. Asahi konnte nicht anders, als über den kleineren zu lächen, als dieser sich an seinem Arm hängte und auf das nächste Gebäude zeigte.
"Whoa! Schau mal da drüben Noya! Kuck da! Ist das etwa der Skytree! Es ist so freaking cool! Der ist so groß und hell! Er ist wirklich da! "schrie Tanaka und zeigte auf den riesigen Turm, der alle anderen Gebäude um ihn herum zu Winzlingen zu verwandeln schien. Noya drehte sich um und riss Asahi fast den Arm dabei ab, während seine Augen vor Aufregung funkelten.
"Schau Asahi! Asahi! Schau mal! Da drüben! Können wir dorthin gehen?! Warte... Lass mich mal kurz Suga und Daichi fragen! Oh mein God der Skytree ,der ist so riesig! Das ist so cool! Ey! Hallöchen! Daichi! Suga! Mom! Dad! Können wir dahin gehen? Können wir uns den Skytree ansehen? Bitte?" Fragte Noya aufgeregt, hüpfte herum und zog noch mehr an Asahis Arm, wodurch der viel größere Mann zu schwanken begann.
"Mom? Dad? Hey, Dachi? Spricht er über uns? "fragte Suga mit einem verwirrten Lächeln auf seinem Gesicht, alles was Daichi tun konnte, war nervös mit ihm mit zu lachen. "Ja, Noya... Wir können zum Skytree gehen aber erst gegen Ende, wenn wir uns mit den anderen Teams treffen!"
"Ja... Suga hat Recht. Im Moment ist wahrscheinlich nicht die richtige Zeit dahin zu gehen. Und es ist immer noch hell hier. Ich habe gehört, dass der Skytree viel besser aussieht, wenn es draußen dunkel ist. Das wird wahrscheinlich erst sein, wenn wir dahin gehen. Sowieso... Kageyama! Beeil dich Hinata ist schon wieder so weit hinten!" am Ende der Gruppe, ein wenig abgetrennt lief der kleine Lockvogel in aller Ruhe merkte aber nicht, dass er schon etwas weiter von der Gruppe entfernt war.
Kageyama zog wie Asahi davor auch schon an einem Seil. Dieses Seil wurde wie beim Libero an einem Rucksack festgebunden, der an Hinata befestigt wurde, so dass er dieses nicht abmachen konnte. Das Team versuchte wirklich hart, den Jungen bei sich zu halten, also kauften sie extra diesen Rucksack nur für ihn. Kageyama wurde als erstes dazu abgestellt um auf den Orangehaarigen aufzupassen und ihn in der gewünschten Richtung zu halten. Aber da der Setter eigentlich keine Lust hatte den Babysitter zu spielen machte er seine Aufgabe eher halbherzig.
"Es ist doch nicht meine Schuld, dass dieser Idiot nicht schneller gehen kann. Es ist, als ob seine kurzen mini Beine sich hier nicht so schnell bewegen können wie während eines Spiels oder während des Trainings. Hinata! Beweg dich gefälligst schneller oder ich binde dieses Seil an der nähst besten Laterne fest!" schrie Kageyama , als er sich umdrehte und zur Verdeutlichung das Seil in die Luft hielt.
"In Ordnung! Gut! Jeez Kageyama! Ich komme ja schon! Es ist wirklich schwer für mich, mich zurechtzufinden... Dieser Rucksack nervt auf den Schultern. Sorry Suga! Sorry Daichi! Ich werde versuchen, mich schneller zu bewegen", brüllte Hinata nach vorne.
"Hey! Asahi! Glaubst du, dass ich Hinata ein paar Sekunden bei dir lassen kann? Ich muss etwas mit Suga besprechen. Meine Allergie wird immer schlimmer und meine Augen brennen wirklich sehr. Er sagte etwas davon, dass er die wichtigsten Sachen dabei hat", fragte Kageyama und übergab das Ende von Hinatas Seil an das Ass des Teams, der es in seine freie Hand nahm.
Als Kageyama ging, konnte Hinata nicht anders, als zu grinsen. Er hasste es wirklich das sein Rucksack so eng war und dieser deswegen wie blöd an seinen Schultern weh tat. Es war Warm und deswegen schwitzte er mehr was dazu führte das es durchgehend juckte, wo durch die haut schon ganz rot war was Hinata erst recht hasste. Er ging zu Asahi hinüber und tippte den Älteren an. Er war in diesem Moment alleine und schwebte mit seinem Kopf in seinen Gedanken, da Tanaka kurz vorher zu Noya gegangen war. Asahi blickte auf Hinata herab und sein Herz zersprang im selben Augenblick, als der Mittelblocker ihm mit seine großen Welpenaugen ansah.
"Asahi! Der Rucksack ist klebrig und juckt wirklich doll! Kann ich ihn nicht für ein paar Sekunden ausziehen? Nur bis Kageyama wieder da ist? Bitte Asahi! Es ist wirklich unbequem!" Jammerte Hinata und Asahi stieß einen Seufzer aus als er seine Niederlage erkannte und machte sich daran dem Jungen den Rucksack abzunehmen.
Hinata jubelte und hüpfte aufgeregt durch die Gegend, seine Augen strahlten vor Freude. Dann kehrte er Asahi den Rücken zu und dieser entfernte den Clip so das er endlich frei war. Blitzschnell warf Hinata den Rucksack ab und hielt ihn in den Händen. Dann lächelte er zu Asahi hoch und umarmte ihn fest als Dankeschön. Er hasste es wirklich wie ein Hund an die “Leine” zu müssen und genau deswegen fühlte es sich noch besser an, von dem Ding befreit zu sein und nicht von Kageyama durch die Gegend gezogen zu werden.
"Danke Asahi! Vielen Dank! Vielen Dank! Danke!" Jubelte er weiter und sprang weiter auf und ab, während er neben dem Braunhaarigen ging. Dann übergab er Asahi die Tasche, damit er diese sicher Aufbewahren konnte.
Asahi gab ihm nur die Daumen nach oben, aber geriet innerlich in totale Panik. Er wusste, wie aufgedreht der Kleine sein konnte. Er hatte immerhin schon viel Erfahrung mit Noya gesammelt und um ehrlich zu sein, dachte er, Hinata hätte noch mehr Energie als der Libero selbst. Niemand sonst bemerkte, dass Hinata frei herumlief und Kageyama war zum Glück noch nicht wieder zurückgekommen. Asahi fühlte, wie Noya am Seil zerrte und ihn somit ein wenig in seine Richtung zerrte. Der größere Mann war überrascht, wie stark er war, als er ihn von seiner aktuellen Position zog. Asahi stieß einen erleichterten seufzer aus, als Noya endlich aufhörte, am Seil zu ziehen. Von dem, was er sehen konnte, hatte der Libero einen kleinen Hund endeckt, der wie er selbst aussah, durch das Fenster eines Ladens gesehen und er wollte ihn sofort streicheln gehen. Er selbst lächelte beim Anblick, aber als er den Kopf nach hinten drehte, verschwand das Lächeln sofort.
"Hey Asahi! Suga hat mir dieses seltsame Allergie Zeug geben und da ich ihm erst alles genau erklären sollte hat es etwas länger gedauert als ich dachte. Es tut uns leid, dass du warten musstest. Aber ich bin jetzt wieder .... Asahi? Wo ist Hinata? Du hast doch nicht wirklich den Gurt abgemacht oder? "fragte Kageyama und Asahis Augen schossen durch die Gegend und versuchten, den kleinen Lockvogel irgendwo zu erkennen.
"Ja, Asahi! Wo ist der kleine Kerl? Ich möchte ihm das Bild des Hundes zeigen! Tanaka konnte ein super Foto davon machen!" Schrie Noya aufgeregt, während er dazu überging, Tanaka hinter sich her zu ziehen. "Musste er nicht so etwas wie ich tragen? Ey! Wie kommt es eigentlich, dass Yachi sowas nicht haben muss? Sie ist genauso klein wie Hinata und ich!"
"Es ist wahrscheinlich, weil Sie nicht so aufgedreht ist wie ihr beide... Was soll ich sage? Sie hat halt die ehre mit unserer Bezaubernden Kiyoko zu laufen", sagte Tanaka lachend, als er ihm auf den Rücken schlug. Tsukishima und Yamaguchi drehten sich um und Tsukishima hatte dieses fiese Grinsen, in seinem Gesicht als wüsste er bereits was passiert wäre.
"Wer hätte gedacht, dass man jemals so weise Worte von Tanaka hören würde", sagte der Blonde und Yamaguchi konnte nicht anders, als seinem Freund zu zustimmen. Tanaka knurrte ihn an, bevor er sich zu Asahi zurückdrehte.
"Ich habe ihn irgendwie ...eventuell.... frei herumlaufen lassen", murmelte Asahi und die fünf Jungs starrten ihn mit großen Augen an. "Es tut mir leid, in Ordnung!? Er hat mich mit diesen großen Augen angestarrt und beschwerte sich die ganze Zeit über den Gurt! Es ist nicht meine Schuld, ich habe eine Schwäche für niedliche Sachen!"
"Ich werde schnell Suga Bescheid sagen... Er wird aber sicher nicht glücklich darüber sein", sagte Tanaka mit einem Seufzer und joggte sofort nach vorne. Die Aufmerksamkeit der zwei dritt Klässler lag direkt auf ihm. Tanaka zögerte zunächst, wusste aber, je länger sie warteten, desto weiter entfernen sie sich von Hinata. Er erklärte den beiden was passiert war, wobei man deutlich die Nervosität in seiner Stimme hören konnte.
"Ich werde eine Nachricht in den Gruppenchat senden", sagte Suga mit einem genervten Seufzer und zog sein Handy aus der Tasche.
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"Kageyama! Asahi! Tanaka! Noya!" Schrie Hinata, als er durch die Straßen wanderte, Stress und Angst begannen sich in ihm auszubreiten, und er hasste dieses Gefühl. Seine Atmung war ungleichmäßig und seine Beine fingen an zu zittern. Er fiel fast auf die Knie, als er versuchte, irgendetwas zu finden, das ihm bekannt vorkommen würde.
Er wich von fast jedem und allem, den er nicht kannte zurück. Er war gerade dabei, sich in einem Geschäft zu verstecken, aber als er sich ein weiters mal umdrehte, stieß er direkt mit einer anderen Person zusammen.
"Hey Hey Hey!! Wie geht’s meine Liebsten Lieblings Krähe? Was geht kleiner?" Hörte man eine Stimme, die nach Hinata rief, der angesprochene drehte sich um, nur um in Bokutos lachende Gesicht zu sehen. Neben ihm stand Akasshi, und hinter ihnen stand das Team der Fukurodani.
"Bokuto! Ich habe mein Team verloren und weiß nicht, wo sie sind! Ich brauche deine Hilfe!" Hinata weinte und umarmte den älteren Jungen verzweifelt, dieser sah hilfesuchend zu Akaashi rüber. Der Setter seufzte, kniete sich zu Hinata runter und legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter.
"Ich habe eine Nachricht von Kuroo bekommen, dass Suga wohl schon nach dir sucht. Ich werde ihm sofort Bescheid geben das wir dich gefunden haben. Aber anstatt dich sofort zurückzubringen... Warum fragen wir ihn nicht, ob wir dich ein wenig behalten können? Du kannst mit uns abhängen, bis die Teams sich heute Abend beim Skytree teffen", sagte Akaashi und Hinata nickte hektisch, was den Älteren zum Lächeln brachte.
Akaashi ließ Hinata bei Bokuto und dem Rest des Teams, damit er in Ruhe den Text schreiben konnte. Die anderen Teams sagten laut Kuroo, dass sie kein Glück hatten, wenn es darum ging, den kleinen Lockvogel zu finden. Suga wurde schon panisch und schickte alle fünf Sekunden eine neue Nachricht los. Akaashi schickte Kuroo einen Text für den Vice-Kapitän, in dem er erklärte, dass Fukurodani Hinata gefunden hatte und erklärte auch, dass sie planten, den Jungen für den Rest des Nachmittags zu behalten. Suga brauchte wohl einige Zeit, um zu antworten, stimmte aber laut des Nekoma Kapitäns zu. Bevor er sein Handy einsteckt, bekam Akaashi noch einen Text den kuroo wohl vom Grauhaarigen Karasuno-Spieler weiterleiten sollte.
Suga: Achte darauf, dass du gut auf ihn aufpasst. Er hat sein Geld bei sich, es müsst in seiner Hosentasche liegen falls er das schon wieder vergessen hat. Stellen bitte sicher, dass er nicht zu viel Zucker hat, da er sonst extrem schwer in den Griff zu bekommen ist. Vor allem kein Koffein! Er will nachher auch unbedingt den Skytree besuchen... Wenn ihr ihn dorthin bringt, wäre ich sehr dankbar. Habt eine schöne Zeit und passt gut auf ihn auf! Ich vertraue dir!
Damit steckte Akaashi sein Handy wieder ein und ging zurück zu Bokuto und dem Rest des Teams. Als er zurückkam, saß Hinata auf Bokutos Schultern. Ebenfalls trug er die Trainingsjacke des Jungen und Bokuto hatte dadurch nur noch sein schlichtes graues Hemd, auf dem sein Schulname stand an. Der Rest des Teams war um sie herum aufgestellt, so dass, wenn Hinata fällt, er nicht direkt auf den Beton treffen würde. Als Hinatas Augen sich schließlich auf Akaashis richteten, streckte ihm dieser die Daumen nach oben und der kleine lächelte zurück. Bald ging das Team weg vom Laden und in Richtung eines anderen riesigen Gebäudes in der Nähe.
"Schauen mal da Hinata! Das ist das Sumida Aquarium! Die haben all die coolen Fische und sie haben sogar Pinguine! Kommt los geht’s Jungs! Warum gehen wir nicht mit der kleinen Krähe ins Aquarium?" Fragte Bokuto aufgeregt und der Rest des Teams zuckte mit den Schultern, als sie alle in Richtung des riesigen Gebäudes rasten. Sie alle bezahlten ihre Tickets und wurden vom salzigen Wassergeruch in Empfang genommen.
Beim Durchqueren der ersten großen Halle gab es ein riesiges Aquarium mit diesen cool gefleckten Gartenaalen. Alle schüttelten den Kopf. Hinata war wirklich nah am Glas, schaute einen Aal direkt in die Augen und lächelte es an. Akaashi machte schnell ein Bild davon, während der Rest des Teams auch die kleinen Aale betrachtete. Bokuto näherte sich dem Glas ebenfalls, aber der Aal versteckte sich sofort im Sand. Daraufhin konnte sich der Rest des Teams ein Lachen nicht verkneifen.
"Schauen die doch nicht so komisch an Mann! Wahrscheinlich hast du ihn verschreckt, weil du aussiehst wie ein Vogel oder so", sagte Komi lachend, während alle andern hinter ihm lauter lachen mussten. Bokuto jammerte ein wenig, bevor er mit Lachen musste... Es war ja auch ziemlich lustig.
"Sie haben ja wirklich Pinguine!" Hinata jubelte, als er sich die Karte in der Nähe des Aal-Aquariums ansah. Der Rest des Teams versammelte sich und schaute mit ihn auf die Karte an. Dann schnappten sie sich Hinata und gingen hinüber, wo die Pinguine waren. Sie schafften es gerade noch rechtzeitig für die Pinguinfütterung.
"Hey kuckt mal da! Bokuto! Akaashi! Die Pinguine da drüben sehen genauso aus wie ihr!" Hinata zeigte auf ein Pinguinpaar, was die Aufmerksamkeit aller anderen auf sich zieht. Es gab tatsächlich zwei Pinguine die ihnen ähnlich sahen, der eine fast vollständig schwarz und der andere eine Mischung aus Hellgrau und Dunkelgrau. Der Graue schien sich wirklich mit dem Schwarzen zuverstehen.
"Hey der Kleine hat recht! Die sehen aus wie ihr! Passen echt total zu euch beiden", sagte Konoha lachend und nahm sein Handy heraus, um ein Bild von den beiden Pinguinen zu schießen. "Damit ich euch immer daran erinnern kann. Nicht das wir noch vergessen wie die beiden ausgesehen haben", sagte er, und die beiden versteiften sich und schauten verlegen weg.
"Kann ich das Bild auch bekommen! Bitte, Konoha?" Bettelte Hinata und der Ältere nickte und gab dem Kleinen das Versprechen, es ihm auszudrucken sobald sie wieder zurück im Camp wären.
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"Skytree! Skytree! Skytree!" Bokuto und Hinata schrien, als sie durch die Menge in Richtung des Turmes gingen, Hinata saß wieder auf Bokutos Schultern so wie davor auch schon. Hinata aß währenddessen ein Brötchen, das der ältere Teenager an einem Stand für ihn gekauft hatte.
"Komm schnell den können wir direkt in den nähsten Fahrstuhl rein!" Rief Konoha und das ganze Team machte sich auf den Weg zum Riesigen Turm. Als sie unten vor dem Turm ankamen, ließ Bokuto den Kleinen von seinen Schultern runter klettern. Sie alle beobachteten, wie der Aufzug sich absenkte und langsam auf den Boden vor ihnen aufkam. Bevor er in den Aufzug stieg, blickte Hinata mit großen Augen zur Spitze des Turmes hoch.
"Du hast auf diesen Tag gewartet, nicht wahr Kleiner? "fragte Washio, worauf der angesprochene hektisch nickte und sein Gesicht gegen das Glas drückte um besser aus dem Fahrstuhl sehen zu können.
Das ganze Team lachte, als der kleine Junge immer wieder herumsprang. Er war voller Energie und fühlte sich wie der König der Welt.
Hinata genoss die Aussicht auf die Stadt, die Lichter aus dem Fenster sahen aus wie Laternen über einem dunklen See. Das bunte Neonlicht, die warm blinkenden Lichter bestimmter Bezirke funkelten. Die Stadt war so lebendig wie tagsüber. Als er weiter in die Nacht starrte, merkte er wie sich Akaashi und Bokuto ihm von beiden Seiten näherten, um dann jeder eine Hand auf seine Schulter zu legen. Hinata drehte sich um, um sie anzulächeln, bevor alle gemeinsam aus dem Fenstern sahen.
"Es ist so cool... So etwas habe ich noch nie Gesehen! Es ist als würde ich in der Luft schweben, so hoch ist es. Das ist so verdammt cool!” sagte Hinata und strahlte über das ganze Gesicht.
Bokuto konnte nicht anders, als zuzustimmen, obwohl sein Blick nicht auf Stadt vor ihnen lag. Akaashi lächelte und sah, wie die Augen seines Freundes aufleuchteten, während er den Kleinen anstarrte. Der zierliche Rotschopf war im Moment gefesselt vom Ausblick, das hellblaue Licht des Fahrstuhls, das fast auf einer Ebenen mit seinem Gesicht war, machte das ganze grade zu Magisch und er sah wirklich niedlich aus durch die Beleuchtung. Es war, als würde er Funkeln ...
"Danke... An euch alle. Vielen Dank für diesen wunderbaren, tollen.... , tollen und- ja! Ich fand es heute... Ich I-" versuchte Hinata noch zu sagen, döste aber schon im selben Moment ein und lehnte seinen Kopf gegen Bokutos Brust, wobei dieser seine Arme um den kleineren Jungen wickelte.
"Ratet mal wer eingeschlafen ist, und das sogar noch bevor wir oben angekommen sind."
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"Akaashi! Bokuto! Hier drüben! "hörten die beiden und drehten sich in die richtung aus der sie die Geräusche hörten, nur umzusehen, wie Suga und Asahi zu ihnen rüber gelaufen kamen, so wie Noya und Daichi die dicht hinter ihnen liefen.
Hinata hing sich wie ein Koala an Bokuto fest. Sein Kopf ruhte im Nacken der Eule, als er tief durchatmete. Er schlief tief und fest, die Mitglieder des Karasuno-Teams konnten nur beim Anblick ihrer kleinen Krähe schmunzeln. Asahi hob Hinata vorsichtig von Bokuto runter und umarmte den Jungen wie ein kleines Baby.
"Danke, dass du dich um ihn gekümmert hast Akaashi. Ich weiß, dass er eine Handvoll Arbeit sein kann. Hier ist übrigens meine Nummer falls malwieder irgendwas sein sollte. Ach was ist eigentlich mit der Jacke die er trägt wem gehört die?", fragte Suga und überreichte ihm im selben augenblick einen kleinen Zettel, der angesprochene winkte ihm mit einem Lächeln ab.
"Mach dir keine Sorgen darüber Suga-san ich habe täglich mit Bokuto-san zu tun ein Wirbelwind mehr fällt da auch nicht groß auf, die Jacke hat er von ihm geschenkt bekommen. Gerne kümmern wir uns wieder um die kleine Krähe.”
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Hinatas großes Problem
FanfictionEine Reihe von One-Shots, die Hinatas Abenteuer mit den anderen Teams beschreibt , nachdem er mal wieder von seinen eigenen getrennt wurde.