Verkauft an einen Vampir

1. Auftakt

Hallo meine lieben Leser!

In meiner selbst ausgedachten Story geht es um die Themen: Versklavung von Menschen, etwas Gewalt, Drogenabhängigkeit und Liebe. Ich werde auch in einigen Passagen über Sex schreiben, jedoch keinesfalls in Verbindung mit Gewalt. Da ich Vampir Geschichten liebe, spielen diese faszinierenden Kreaturen mal wieder die Hauptrolle. Diesmal habe ich mir sämtliche Charaktere selbst ausgedacht und möchte euch darüber informieren, das meine Vampire bösartig sind und Menschen als einfältige Nahrungsquellen, billige Arbeitskräfte und Spielzeuge benutzen. Also überlegt euch gut ob ihr so etwas lesen mögt. Muhahahaha... Die menschliche Hauptfigur, dieses Werkes, taucht auch in meiner Satire Hart verdienter Urlaub auf und Ähnlichkeiten dazu sind gewollt.

Sämtliche Charaktere in dieser Geschichte gehören mir. Deren Verwendung, in anderen Storys, ohne mein Einverständnis ist nicht erlaubt. Außerdem möchte ich nicht das mein Werk heruntergeladen, kopiert oder Vervielfältigt wird. Ich habe mein ganzes Herzblut da rein gesteckt und es wäre absolut nicht in Ordnung, wenn es mir geklaut wird!

Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten sowie lebenden oder verstorbenen Personen, sind nicht beabsichtigt und wären rein zufällig.

Für Ideen, Anregungen, Fragen und Kritik bin ich immer offen. Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen!

Eure Zara

1. Auftakt

1603

Im Jahre 1603 lebte, in England, ein 23 jähriger Mann namens William von Bloodstone, der aus einem alten englischen Adelsgeschlecht stammte. Sein Großvater hatte ihm ein Gut, bei Maidstone in der Grafschaft Kent, sowie ein kleines Vermögen vererbt. William von Bloodstone hatte fähige Angestellte, einen Verwalter und eine freundliche Ehefrau, so das es ihm an nichts fehlte. Die Ehe war von den Eltern der beiden arrangiert worden. Und obwohl diese Verbindung bereits seit zwei Jahren dauerte, gab es keine Liebe zwischen dem Adeligen und seiner ebenfalls adeligen Frau Rosalinde. Sie gingen freundlich miteinander um und lebten wie Bruder und Schwester zusammen. William beschäftigte sich, die meiste Zeit, mit den alten Aufzeichnungen seines Großvaters und deren Vorfahren. Allerdings tat er das heimlich in einem versteckten Raum, hinter dem Weinkeller, weil es sich um okkulte Schriften handelte. Seit etlichen Jahren wurden stets nur wenige Nachkommen, der Familie von Bloodstone, in dieses Wissen eingeweiht. William hatte sein Großvater sehr geliebt und arbeitete verbissen daran unsterblich zu werden. Ein Traum, den er mit seinem Großvater teilte. Natürlich musste er sehr vorsichtig sein, denn der Einfluss, des Erzbischofs von Canterbury, war noch immer sehr groß in Maidstone, auch wenn Königin Elisabeth die I. gegen religiöse Verfolgung war.

Rosalinde von Bloodstone ahnte nicht, womit sich ihr Mann beschäftigte, sondern verbrachte die Tage meistens mit ihren Büchern.

Nachdenklich blätterte William eine Liste, mit den Namen von verschiedenen Dämonen, durch. Etliche waren durchgestrichen da einige, der übernatürlichen Wesen, bereits Menschen getötet hatten. Deswegen zögerte der junge Adelige und grübelte: Wenn ich weiterhin lediglich sämtliche Aufzeichnungen studiere, erreiche ich niemals mein Ziel. Großvater hat nimmerdar eine Beschwörung durchgeführt. Zu bedeutend war ihm sein Leben, aber letztendlich ist er gescheitert und gestorben. Jenes Schicksal möchte ich keinesfalls erleiden. Ich will ewig leben. Sollte ich jedoch gegenwärtig eine Beschwörung wagen und aufgrund dessen versterben, gibt es keinen Nachkommen der jene Aufzeichnungen nutzen könnte. An für sich müsste ich zunächst einen Stammhalter zeugen, ausharren bis ich diesen einweihen kann und erst folgend eine Beschwörung ausführen. Verdammt! Das würde mich etliche Jahre kosten. Und wer hat schon Kenntnis darüber, wie lange sein Leben wärt. Ich möchte augenblicklich Unsterblichkeit erlangen und werde es wagen.