1. Kapitel

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" Georgina, so geht es nicht weiter! Das ist jetzt schon das fünfte mal in einem Monat, dass du Mist baust und

jedes mal hast du deine Tat bestritten. Geb doch weningsten zu das du es warst." Sagte Mr. Coffey der Direktor der Privatschule in Dublin auf die ich zur Schule ging. " Aber ich war es nicht! Nicht ein einziges mal!" Beteuerte ich verzweifelt. " Alle Beweise sprechen gegen dich und es gibt sogar eine Augenzeugin. " erzählte Mr. Coffey und sah mit fest in die Augen. " Wen?" Rief ich aus und bemerkte nicht das i ch das geschrien hatte. " schrei mich nicht an. Das gehört sich nicht und ich bin nicht taub." Korregirte mich Mr. Coffey und sah mich kühl an. Sofort überkam mich eine Gänsehaut. " ja ja, aber wer ist es denn?" Wie soll mich jemand bei etwas gesehen haben was ich gar nicht war? " sieh selbst..." Er drehte sich zur Tür und rief etwas lauter: " Du kannst herein kommen." Und herein kam... " Luziander van Powich?" Schrie ich ungläubig und erntete direkt einen bösen Blick von Mr. Coffey. " Ja, hast du ein Problem damit?" Sagte Luzianda selbstgefällig. " Luzi hat dich gesehen, wie du deine Klassenkameradin in der Klasse eingesperrt und

Ihren Rucksack umgeworfen hast. Außerdem hat sie gesehen wie weg gerannt bist. Darauf hin kam sie zu mir und wir haben den Klassenschlüssel in deiner Tasche gefunden." Erzählte Mr. Coffey. " Aber, aber... Ich war das wirklich nicht! Bitte glauben Sie mit doch." Stotterte ich verzweifelt und als mit dann doch die Tränen die Wangen runter liefen, lachte Luzianda auf: " Du weinst? Du? Die ach so großartige Georgina? Dessen Eltern so reich und berühmt sind?" Ich funkelte sie wütend an. " Luzi!" Mekerte Mr. Coffey. " Was?" Fragte Luzianda mit quietschiger Stimme. " Aber weil du heute 16 wirst lasse ich Gnade vor Recht ergeheb." Erklärte Mr. Coffey. Ich hörte auf zu weinen und lächelte über beide Ohren.

Allein auf der LandstraßeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt