Kennt ihr das? Ihr geht wie jeden anderen vergangenen Tag wie Automatisch denselben weg entlang und immer wieder kreuzen Ideen in euer Gehirn, welche euch zuvor nie eingefallen wären. Langeweile treibt unser Gehirn an, wie das Benzin das Auto welches es erst zum Fahren bringt. Sein Sauerstoff zum Fahren, wenn man es so nimmt. Auch ich war in diesem Moment wieder angekommen als ich an der vierten Laterne der wenig bis kaum beleuchteten Straße vorbeiging und ein neues Opfer meiner Schandtaten suchte. Wenn alles nach plan lief, brach ich in ihre Häuser ein, und tötete sie meist mit einem geschickten Schnitt an der Kehle, natürlich brachte es sie nicht sofort um, aber ich genoss es den Ängstlichen und Klagenden Blick in ihren Augen zu sehen. Wenn sie genau wussten, sie rangen um ihr Leben, und das jede Bewegung ihrem Körper nur mehr Lebensenergie entzog.
Doch das wurde mir langsam zu langweilig. Ich wollte mehr sehen, mehr Angst in den Augen meiner Opfer und mehr Blut. Wie es in die Rillen des Holzes lief und sich dort ausbreitete, bevor es sich langsam aufmachte darin zu trocknen. Der metallische Geruch der den Raum gerade zu auszufüllen schien und meine einzige Luft zum Atmen war. Oh ja, es war gerade zu Göttlich. Es ließ meine Zehen und Finger Kribbeln als wäre es die einzige Befriedigung, die ich finden konnte, die ich geradezu offenherzig annahm. Ich hatte mich entschieden, meine Taktik zu ändern und Brutaler zu werden, ich wollte das Gefühl spüren wonach mein Herz sich sehnte und wollte es vollends auskosten, bis zum allerletzten Tropfen. Mein Schritt stoppte. Ein Geräusch, ein Klappern? Nein, es war das Geräusch von einem Gegenstand, welcher gegen Metall stieß. Wie eine Katze gegen eine Mülltonne. Ruhig ging ich auf diese zu, jedoch flüchtete sie so wie erwartet direkt ins Haus vor mir durch eine Katzenklappe welche an die Eingangstür gebastelt worden war.
Amüsiert darüber stieg ich durch ein leicht zu öffnendes Fenster ins Haus und suchte so gleich den unteren Stock nach potenziellen Opfern ab. Außer der Katze, welche ich ausnahmsweise am Leben ließ, befand sich niemand im unteren Stockwerk. Wie eigentlich zu erwarten um zwei Uhr morgens. Also führte mein weg mich hoch in den Zweiten Stock, wo ich gleich mehrere Türen anschauen durfte welche Vermutlich die gesuchten Schlafzimmer waren.
Hinter der ersten Tür befand sich ein schlicht eingerichtetes Badezimmer. Direkt links neben der Tür stand das Waschbecken, einem gegenüber die Toilette und rechts daneben die Duschkabine.
Da mich nichts in diesem Raum hielt, machte ich mich auf dem Weg zur nächsten geschlossenen Tür, während ich die des Badezimmers geöffnet ließ.
Als ich die nächste öffnete, erblickte ich ein bunt eingerichtetes Zimmer, die meistgenutzten Farben waren weiß, blau und Flieder. Ich wusste zwar nie das man diese gut kombinieren konnte, aber scheinbar war dies möglich. Auch wenn es nicht mein Stil war.
Leise bahnte ich mir den Weg durch das Zimmer in Richtung des großen schwarzen Bettes, welches perfekt in der Mitte des Raumes platziert war.Als ich näher kam, erkannte ich bereits einige (H/F) Haarsträhnen auf dem Kopfkissen, und einen entspannten schlafenden Gesichtsausdruck, welches dem Jungen Mädchen vor mir gehörte. Der Rest des Körpers war von der Decke so verdeckt als hätte sie sich darin ein gemurmelt. Langsam löste ich die Decke von meinem nächsten Opfer, darauf bedacht sie damit nicht aufzuwecken als ich plötzlich einen groben Stoß in mein heiliges Stück bekam. Vor Schmerz aufzischend und abgelenkt, bekam ich teilweise mit, wie sie vom Bett aufsprang und etwas unter diesem hervorzog. Ein Baseballschläger, dekoriert mit Stickern und Aufklebern von etlichen Serien und Filmen, welche gerade so beliebt waren. Am Bett abstützend richtete ich mich langsam auf, musterte das Mädchen welches im Schlafzeug vor mir stand, ängstlich aber bereit mir mit dem Schläger eine zu verpassen. Leise grummelte ich. „Leg das Ding weg." Langsam ging ich auf sie zu und wich ihrem Schlag gerade so aus, ehe ich ihr Handgelenk packte und sie zu mir zerrte. Ein ängstliches Wimmern entfuhr ihr, und durch meinen Griff konnte ich förmlich ihren Körper zittern spüren. Sofort fing ich an, zu grinsen. „Och, wovor hast du denn Angst?", leicht öffnete sie ihren Mund als würde sie was sagen wollen, ehe sie mir plötzlich eine Kopfnuss gab. Automatisch wich ich zurück, natürlich nutzte sie diesen Moment, um ihren Mut zusammenzukratzen und mir schlussendlich auf den Hinterkopf zuschlagen. Ich spürte wie mir Schwindelig wurde und ich das Gleichgewicht verlor ehe ich zu Boden fiel und mein Bewusstsein verlor.
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Es war bereits gegen 10 Uhr als ich langsam mein Bewusstsein zurückerlangte und realisierte, dass ich an einen Stuhl gefesselt war. Es war zwar echt locker, und auch nicht gut verknotet, aber sie hatte mich zumindest auf den Stuhl geschliffen und was versucht. Nicht, als könnte es mich wirklich abhalten. Langsam schien auch das Mädchen wach zu werden als sie sich genüsslich streckte und so ein Stück Haut ihres Oberkörpers preisgab. „Auch endlich aufgewacht", gab ich ruhig von mir und sah, wie sie erschrocken zusammenzuckte, ehe sie sich zu mir wendete und erst nun wieder zu realisieren schien, dass ich anwesend war. „Wo ist mein Messer?", eine Antwort verlangend sah ich sie ernst an.
„Halt deine Klappe oder ich nähe sie dir zu", amüsiert sah ich sie an als sie dies meinte. Wahrscheinlich hätten mich diese Worte gereizt, wenn ich ihr nicht ansehen würde, wie ängstlich und eingeschüchtert sie momentan vor mir stand.
Geschickt und ohne viel Aufwand löste ich mich aus den Fesseln und stand auf, wobei einige Knochen anfingen zu knacken. Zufrieden streckte ich mich ehe ich auf das Mädchen zuging welche jedoch panisch wegrannte, amüsiert sah ich ihr nach. „Versteck dich oder ich finde dich und Schlitz dir die Kehle auf", ein Lachen entfloh meiner Kehle als ich indessen zur Küche ging und mir eines der Messer dort schnappte. Es lag zwar nicht so gut in meiner Hand wie mein extra angefertigtes, aber es würde für den Moment reichen. Ruhig sah ich mich nach ihr um und ging nun entspannt durch das Haus, während ich die Türen versperrte und die Fenster verriegelte.„Mäuschen mach mal Piep!"
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Jeff x Reader
FanfictionDiese Geschichte ist die Überarbeitete Version meiner Ersten Geschichte. Hier versuche ich es Detaillgetreuter und vielleicht auch ein bisschen Logischer niederzuschreiben, anders als beim Original. Wenn es euch gefällt könnt ihr gerne Kommentare...