Please? Can You Save Me?

1. Kapitel

Alina's pov.

Jeder kennt sie, diese Zeiten, wenn man allein in seinem dunklen Zimmer an die Decke starrt, wenn man sich an etwas oder jemanden erinnert. Es sind keineswegs lustige, schöne oder gar gute Erinnerungen. Es sind Erinnerungen die einen zerstören und einen unaufhörlich zerfressen. Erinnerungen bei denen man dachte, dass man über sie hin weggekommen ist. Aber sobald dieses eine Lied spielt, ein bestimmtes Bild, ein bestimmter Ort oder auch nur ein Wort auftaucht was mit dieser Erinnerung zu tun hat stürtz die ganze Barriere wieder in sich zusammen. Alles ist um sonst. Man liegt wieder, wie an in den Monaten nach dem die Erinnerung entstand nächtlange wach, weint bis keine Tränen mehr kommen, man versteht die Welt nicht mehr. Man versteht gar nichts! Bilder schießen wie eine Sturtzflut auf einen ein und man hat das Gefühl in ihnen zu ertrinken. Die versuche sich irgendwo verzweifelt festzukrallen, scheitern kläglich. Da ist nichts. Kein Halt mehr. Gar nichts!

Und dann kommt wieder diese eine Frage auf. Warum? Warum ist das alles nur so gekommen? Hätte ich was anders machen sollen? Wharscheinlich. Aber was? Warum tut es noch nach all der Zeit so weh und zerreißt mir das Herz, in Momenten in den alles wieder so super scheint.
Keiner hat auch nur Ansatzweiße eine Ahnung wie ich mich fühle. Die Unterschiedlichsten Methoden habe ich versucht um es einfach zu vergessen. Nichts Hilft. Rein gar nichts! Außerdem sagen die anderen jedes Mal das selbe: „Warte noch etwas und du wirst auch drüberhinweg kommen und damit abschließen können.", „Jeder Mensch braucht unterschiedlich lang um sowas zu verarbeiten und du bist einer von ihnen also mach dir nichts draus." Ich kannst diese lügenhaften ausreden meiner Betreuer nicht mehr hören. Meine kaputte Seele versuche ich lange nicht mehr so krass zu verstecken. Dazu habe ich keine Kraft mehr. Schon seit Jahren nicht mehr. Keinen Interessiert es. Keiner fragt wie's mir wirklich geht. Das liegt aber daran das ich von allen in meiner nähren Umgebung misshandelt werde. Aber egal. Es ist verdammt nochmal scheißegal. Es ist normal, gehört schon lange zu meinem Alltag. So distanziere ich mich so gut wie möglich von der Außenwelt.

Also liege ich jeden Tag in meinem Zimmer auf dem Bett, auf dem Sofa oder auf dem Boden. Essen? Warum sollt ich das tun. Bringt mir auch nichts. So liege ich einfach nur so da, wie eine Leiche. Die Rollos sind geschlossen. Es ist dunkel. Ich betrachtete emotionslos meine mir selbst zugefügten Verletzungen. Ganz nah neben mir liegt mein Hilfsmittel. Wieder greife ich danach und schneide tief in meine Haut. Blut tropft meine Arme entlang. Jeden Tag das selbe. Die Wunden werden immer mehr sowie auch schlimmer. Sinnlos. Sinnlos ist mein ganzes bescheuerte Leben. ICH SOLLTE EINFACH STERBEN!

Einen Abschiedsbrief habe ich schon lange geschrieben. Nur wird der eh keinen interessieren. Weil ich allein bin! Allein..! Ein letztes Mal atme ich ein. Ich werde es tun. Ich werde es beenden. Ein für alle mal. Mein Nächtes Leben wird schon besser werden. Mit diesem Gedanken hebe ich das Messer an. Meine Hände zittern leicht. Mir laufen Tränen übers Gesicht von denen ich gar nicht gemerkt habe das sie da sind.
Trotzdem. Ich zögere nicht länger und stech zu......

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Hey ja ich weiß das ist meine zweite ff und die erste ist auch noch nicht beendet aber ich wollte diese einfach anfangen...

Aber ich werde daran arbeiten und beide so gut es geht weiter zu führen
Naja je nach dem wie es bei mir in den Plan passt
Ich werde mir jetzt in nächster Zeit wieder mehr meiner beiden FFs widmen

Viel Spaß beim Leben und last doch gerne Kommentare da wie's euch gefällt.