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"TEMARI!" schrie ein blondhaarieger und rannte auf Temari zu. Grinsend empfing Sie ihn.

"Was ist Naruto? Noch nie ne' Kunochi gesehen?"

"Nein!" rief Naruto entrüstet, "aber seit wann bist du in Konoha?"

"Seit geradeeben, warum?" erwiderte Temari.

"Ich wollte unbedingt wissen wie es Gaara geht! Ich habe ihn ja schließlich seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen und außer das er Kazekage geworden ist weiß ich nichts von ihm." plapperte Naruto drauf los.

"Ruhig Blut Naruto!" lachte Temari was von einem Ananaskopf kritisch besehen wurde, "Ihm geht es fabelhaft! Er hat sogar seine große Liebe gefunden!"

"Was? Wirklich? Erzähl mir alles! Nein! Erzähle uns alles!" rief Naruto.

Lachend stimmte Temari zu und Naruto sprang weg um seine Freunde, inklusive seinen festen Freund Sasuke, zu hohlen.

"Na dann, erzähl mal!" sagte Sakura gespannt. Sie hatte ihren Kopf auf Hinata's Schulter abgelegt.

"Nunja... Vor ungefähr einem Jahr kam Luna, so heißt Gaara's Freundin, zum Dorf um dort Ninja zu werden. Irgendwie hat Gaara sie sofort zum Ninja gemacht. Jedenfalls war Gaara immeröfter abwesend, also in Gedanken und ich habe ihn dann gefragt was los sei. Als ich das Thema zu Luna lenkte wurde er knallrot. Also habe ich Lunas einziger Freundin alles erzählt und mit ihr einen Plan geschmiedet. Sogar ein Plan B der aber niemals in Kraft trat. Ich habe Luna zu und nach Hause eingeladen zum Essen eingeladen, es irgendwie geschafft das sie bei uns, bessergesagt bei Gaara übernachtet und sie somit näher aneinander geführt. Irgendwann hat ein Dorfbewohner sie aneinamdergekuschelt auf der Stadtmauer gesehen und mir bescheid gesagt. Einen Tag später wusste das ganze Dorf davon." erzählte Temari die Kurzfassung.

Die ganze Zeit wurde ihr gespannt zugehört.

"Und wo ist diese Luna jetzt?" fragte Choji.

"Da." meinte Temari trocken und deutete auf die schwarzhaariege Kunochi die auf einem Baum schlief. Diese öffnete nun die Augen, setzte sich auf und sprang zu Temari hinunter.

"Du hast es ihnen erzählt, oder?" fragte Luna genervt.

"Ja." sagte Temari verlegen.

"Dann kann ich ja jetzt erzählen von welcher Art Bilder dein Zimmer zugekleistert ist, oder?" zischte Luna.

Wieder wurde der Ananaskopf aufmerksamer den je.

Temari lief knallrot, doch musste nichts erklären da Luna einen Falken von Suna sah. Der schnellste, um genau zu sein. Die Gefahr witternd, rannte sie schnell los zum Turm wo der Falke landen würde.

"Der ist aus Suna!" stellte ein Mann fest als Luna in den Raum stürmte. Sie riss dem Mann die Schriftrolle aus der Hand, entsiegelt sie in einer gewagten Geschwindigkeit und las sich alles schnell durch. Danach rannte sie, mit Tränen in den Augen los, in Richtung Suna. Die Schriftrolle ließ sie einfach fallen.

"Bitte! Bitte lass es nicht zu spät sein!" flüsterte sie immerwieder. Mit Schallgeschwindigkeit raste Sie und hatte so die Wüste schon nach einigem Stunden erreicht.

Nun konnte sie auch die zwei Gestalten sehen, die Gaara bei sich hatten.

Die ersten Tränen liefen der lilaäugigen über die Wangen. Doch nicht nur Trauer, sondern auch Wut hatten nun die Oberhand über ihre Handlungen.

Wutentbrannt rannte sie auf den blondhaariegen zu und attackierte ihn. Dieser hatte nicht damit gerechnet und wurde zu Boden geschmissen. Luna nutzte den Moment wo der blauäugige etwas benommen war und biss in seinen Arm. Ein paar Sekunden später hörte man eine eckeleregendes Knacken und der bonde schrie kurz auf.

"Tss." kam es von einem maskierten sehr kleinen Menschen. Dieser hatte das Schauspiel ohne einzugreifen angesehen. Doch die schwarzhaariege Kunochi ignorierte ihn und stach dem anderen, der immernoch unter ihr lag, mit einem Kunai in den anderen Arm. Nach diesen Werk richtete sie sich auf und schaute sich um. Als sie ihn gefunden hatte rannte sie auf den rothaarigen zu. Sie zerrte ihn aus den Klauen des weißen Vogels, nahm ihn Huckgepack uns sprintete in Richtung Suna. Der Maskierte blieb nur erstaunt stehen, wärend der blondhaariegen auch vor Schmerzen krümmte.

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Als die Wächter am Eingang vom Suna die Junge Frau mit dem Kazekagen entdeckten traten Sie sofort zur Seite. Somit konnte die schwarzhaariege sofort in Richtung Krankenhaus weitersprinten. Auch die Ärzte waren sofort alarmiert als sie Luna sahen und führten sie sofort zu einem der Betten.

"Ihm geht es soweit gut. Er braucht nur etwas Ruhe." lächelte der Artzt Luna an, nachdem Gaara von ihm untersucht wurde. Sichtlich beruhigt nickte die Kunochi.

"Was ist eigentlich mit ihrem Mund passiert?" fragte der Mann. Die schwarzhaariege erschrak kurz und leckte sich das Blut, was von dem blonden stammte von den Lippen.

"Nichts." antwortete sie. Etwas misstrauisch nickte der Mann und Luna ging weg. Da Gaara Ruhe brauchte ging sie zu ihrer Wohnung. Dort legte sie sich schlafen.

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Luna's Sicht

Ich schlug meine Augen auf. Noch etwas benommen richtete ich mich auf und starrte einpaar Sekunden die Wand an. Doch dann kehrte auf einem Schlag die Ereignisse des letzten Tages zurück und mir schossen die Tränen in die Augen.

Gaara...

Ich sprang auf, zog mich in Windeseile um und war kurz darauf vor der Tür. Draußen wehte der Sand stärker als sonst. Die wenigen Dorfbewohner die unterwegs waren sahen mich Mitleidig an. Ich rannte los. Direkt zum Krankenhaus. Nachdem ich mein Anliegen, was eigentlich allen klar war, gesagt habe wurde ich zu Gaara geführt. Zimmernummern kann ich mir nämlich nie merken.

Ich klopfte und ein schwaches "Herein..." kam von der andren Seite der Tür. Ich öffnete sie Tür und sah Gaara aufrecht im Krankenhausbett sitzen.

Ich viel ihm um den Hals und fing an zu weinen. Gaara umarmte mich zurück und Strich mir beruhigend über den Rücken.

"Warum hast du nicht Shukaku gefragt ob er dir hilft?" schluchzte ich.

"Er sollte sich um die Dorfbewohner kümmern." antwortete Gaara sanft. Langsam beruhigte ich mich.

"Der Arzt hat mir erzählt, daß dein Mund Blutverschmiert war. Was ist passiert?" fragte Gaara. Er klang etwas panisch.

"Nunja. Meine besondere Kraft ist es, den Bisse einer Hyäne zu haben. Und vor Wut habe ich einen der Typen den Arm abgebissen." berichtete ich.

"Achso." kam es monoton von Gaara. Es blieb kurz still, doch dann brachen wir beide in Lachen aus.

"Ich liebe dich." flüsterte ich.

"Ich dich auch." kam es von Gaara zurück.

Dein Lächeln | GaaraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt