Demons?

01

Das Mädchen saß in der Ecke des Raumes. Verstört von dem was sie gelesen hatte. Augen weit aufgerissen starrte sie zu Boden. Ihr linker Arm begann zu glühen aber die schien sie nicht zu bemerken. Als es sie jedoch wie ein Blitz traf, von Schmerzen überrollt, krampfte sie nun am Boden. Die Schreie die ihre Seele rief verließen ihre versiegelten Lippen nicht. Sie verkrochen sich lediglich in ihren Körper. Der Schmerz bohrte sich in ihren Arm tief bis zu den Fingerspitzen hinein bis es auf einmal still war.

Tropf, tropf,
Es tropfte rot.
Die roten Tropfen glitten ihren bleichen Arm entlang Richtung Erde. Das Siegel war gesetzt, auf ihrer bleichen beinahe weißen Haut zu sehen. Langsam kam das Mädchen zu sich und schien sichtlich verwirrt. Panisch richtete sich diese auf und sah sich um, um irgendein Anhaltspunkt zu finden wo sie war. Dann fiel ihr Blick endlich auf ihren Handrücken und sah wie blutüberströmt diese war. Sie erschreckte stark und fiel erneut zu Boden. Dort war nun eine art Symbol, ein Kreis mit Schriften und unbekannte Zeichen in ihre Haut gebohrt. Sie hob ihre Hand und strich vorsichtig darüber und zuckte heftig zusammen und bemerkte im Nachhinein dass der Schmerz nicht wie gewohnt and der Stelle war wo die Wunde ist sondern fern, außerhalb ihres Körpers. Sie schaute sich erneut um. Nichts, nichts außer pure Schwärze. Das Adrenalin war bereits durch ihren Körper geschlossen und sie wagte es sich zu bewegen. Fest mit dr Hand an die Brust gepresst stand sie auf.

Etwas kühle Luft streifte ihr Bein weswegen sie erschrak und zuckte. Eine Wand fing sie als sie drohte zu stolpern. Sortiert stellte sie sich erneut auf ihre Füße und war wie gefesselt. Sie konnte und wollte sich nicht bewegen. Und wieder spürte sie diesen fernen Schmerz uns brach zusammen.

Ihr Körper begann sich zu erwärmen, scheinbar war sie dabei aufzuwachen. Stück für Stück öffnete sie ihr Augen und sah nur wie sie von einem feinen samten Rauch umhüllt ist. Immer noch im ewigen nichts zu sein schien sie dieses mal nicht mehr so beängstigend zu sein. Trotzdessen bewegte sie sich vorsichtig und spürte trockene Erde in ihrer Hand. Sie packte eine Handvoll und ließ diese zwischen ihren Fingern zergehen. Sie hebte ihren Blick und konnte immernoch nur Schwärze sehen. Der Luft beraubt stockte ihr Atem und bemerkte wie sich eine dunkle Hand vor ihre Augen schob. Zitternd hob sie eine Hand und berührte die Hand vor ihren Augen. Instinktiv zog sie ihr Hand weg als sie merkte dass diese eiskalt war. Sie musste schlucken und nahm dann die Hand vor ihren Augen weg und wurde dann von hellen licht geblendet. Mit zusammengekniffenen Augen blinzelte sie öfter und nach und nach gewöhnten sich ihre Augen an die Helligkeit und bekam eine Landschaft zu sehen die ihr fremd als auch beängstigend
Vorkam.