Hope

25. Amen.

Start with Jesus. Stay with Jesus. End with Jesus.

Dieses Kapitel wird sehr - sagen wir mal- "christlich". Aber das möchte ich einfach ebenfalls ansprechen, da mir das sehr wichtig ist.

Wie ihr sicherlich wisst, bin ich gläubig und bin schon als kleines Kind in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Für mich gibt es nichts anderes. Und ich weiß, dass nicht alle Menschen so sonderlich viel davon halten, was mich irgendwie verletzt.

Es gibt einige Religionen. Und das Christentum ist meine Religion. Ehrlich gesagt finde ich evangelisch und katholisch schlimm. Die Predigten sind langweilig und die Lieder sind auch nicht so mein Gebiet. Und das finde ich bei meiner Gemeinde gut. Es ist eine Art Freikirche.

Ich kann es also verstehen, wenn ihr Kirche langweilig findet- glaubt mir. Mir geht es ja genauso. Man braucht etwas, was einen packt und Spaß macht.

Ich spiele in einem Jugendgottesdienst mit, der in der Gemeinde von mir stattfindet (Klavier). Aber es sind gewaltig gute Lieder. Wenn ich es schaffe, verlinke ich euch ein Lied in diesem Kapitel, um euch einen Einblick zu geben. Hört es euch an und achtet auf den Text.

Ich möchte euch nicht zu nahe kommen, aber ich denke, dass ihr darüber nachdenken könnt und vielleicht wollt ihr ja mit mir darüber reden. Wer weiß? Ich will euch zu nichts drängen.

Ich werde aber für dich beten. Ich möchte, dass du meinem Papa ganz nahe bist.

Ja ich nenne Gott Papa, da er diese Rolle in meinem Leben auch eingenommen hat. Er hört mir immer zu- ich kann immer zu ihm kommen. Er beruhigt mich und berührt mich. Er hat immer die richtigen Worte für mich, egal, ob es eine gute oder schlechte Situation war. Und er vergibt mir! Egal, was ich getan habe: er vergibt mir immer wieder neu. Und das macht diesen Gott so wunderbar. Er versteht mich und macht das, was er für richtig hält. Er hat einen Plan für mich und möchte, dass ich aber auch etwas dafür tue. Ich gebe seine Liebe an andere Leute weiter, was ihr im letzten Kapitel wahrscheinlich schon mitbekommen habt. Ich habe ja schon einmal ein Kapitel in die Richtung verfasst.

Aber ich finde den Glauben etwas wunderschönes. Zu wissen, dass man sicher ist. Was glaubt ihr denn was nach dem Tod kommt?

Ich glaube an den Himmel. Und darauf freue ich mich schon.
Heißt nicht das ich mich freue zu sterben.
Aber ich freue mich auf meinen Papa. Ihm Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen und ihn in den Arm zu nehmen.

Es wird kein Leid, keine Schmerzen mehr geben. Nur noch Freude. Kein Streit wird mehr wüten.

Aber das schönste ist ja schon hier und jetzt. Ich darf ihn zwar nicht so sehen, wie er aussieht, aber ich bekomme ihn anders zu sehen. Durch die Taten, die er auch durch andere macht.

Und ich darf für ihn leben und ihm danken.

Ich muss sagen: Ich hätte Angst, wenn ich nicht wüsste was nach dem Leben hier auf der Erde wäre.

Ich denke mir oft so: Was wäre, wenn es Gott nicht gibt?

Aber ich weiß sicher, dass es der Teufel ist, der versucht mich unsicher zu machen. Er versucht mich zum ausrutschen zu bringen.

Es gibt soviel böses auf der Welt. Und ich kämpfe dagegen an. Ich will dem Teufel keinen Platz geben. Er wütet in jedem Leben, auch in deinem! Und Gott möchte uns davon befreien.

Er wird den Teufel besiegen. Er ist stark, aber Gott ist immer wieder stärker.

Und deshalb habe ich mein Leben Jesus gegeben und mit ihm ein neues Leben gestartet.

Und ich möchte diesen Weg weiter gehen, denn ich weiß sicher, dass es das ist, was ich brauche.

Und um diesen Pakt zwischen mir und Gott zu versiegeln, möchte ich mich taufen lassen.

Ich habe viele Fehler in meinem Leben gemacht, und mache es auch immer noch, aber er verzeiht mir alles, denn er ist für uns gestorben- für unsere Sünde. Passt zu Ostern, das ja gerade erst war.

Weißt du denn, wieso wir Ostern feiern?

Wir feiern, dass Jesus auferstanden ist! Für unsere Sünden gestorben, ist er. Nur für uns. Er musste soviel Leid durchtragen. Und nach drei Tagen ist er auferstanden.

Und genau aus dem Grund will ich auch mit ihm bleiben.

Und ich möchte auch mit ihm enden, was aber nicht ganz passt, denn ich werde ihn niemals verlieren. Bis in die Ewigkeit.

Und du kannst das auch haben.

Amen.