Teil3

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Teil 3

Ein Monat verging und Severus wurde in der Zeit nicht gesehen. Nun wurde es Harry zu bunt und ging zum Labor. Davor holte er tief Luft und klopfte an. Erst schepperte es und dann wurde die Tür aufgerissen. Harry erschrak, bei den dunklen Augen die Severus hatte.

„Komm rein." Sagte dieser und sah Harry traurig an. Als Harry drin war, schloss Severus gleich die Tür und ging zurück an seine Arbeit.

„Severus hör auf, bitte." Sagte Harry und umarmte Severus von hinten.

„Ich habe noch keine Lösung gefunden." Hauchte er und schien mit den Tränen zu kämpfen.

„Ich hätte dich lieber an meiner Seite." Sagte Harry und klammerte sich an ihn. Eine bedrückende Stille herrschte, als das Labor plötzlich erschütterte und ein wimmern von den Wänden kam. Harry löste sich von Severus, ging zu einer Wand und berührte sie. Er spürte Schmerz darin, aber auch Trauer.

„Hogwarts, warum trauerst du." Fragte Harry, doch erwartete keine Antwort.

°°Um euch mein Prinz. °° Gab das Schloss zurück, wobei Harry und Severus zusammen zuckten.

„Wieso Prinz?" Fragte Harry verwirrt.

°°Weil ihr, mein Prinz, der Sohn Slytherins seid. °° Antwortete das Schloss und Severus sah Harry geschockt an.

„Aber was genau ist so traurig daran?" Wollte Harry wissen.

°°Weil Ihr, mein Prinz, nicht sterben müsst. Ihr bracht nur das Blut eures Vaters. °° Harry's Herz und seine Gedanken rasten.

„Aber mein Vater ist tot. James Potter ist tot." Sagte Harry leise und Severus nahm ihn in den Arm.

°°Dies war einer eurer Väter. Lasst euch sagen, dass Lily Evans nie eure Mutter war. James gab sie nur als seine Frau aus, um euch zu schützen. Er und Salazar Slytherin waren Seelenpartner, obwohl sie unterschiedliche Dämonen waren. Salazar ist ein Schattendämon und James war ein Feuerdämon. Salazar versetzte sich in einen geschützten Tiefschlaf, da jemand seinen Tot wollte. Ihr müsst wissen, dass Voldemort auch ein Schattendämon war und wollte Salazar für sich. Er hasste James und wollte ihn schon drei Mal töten. Als Salazar sich in Tiefschlaf versetzt hatte, wusste James sich nicht anders zu helfen, als an die Oberfläche zu gehen um euch zu schützen. Lily hatte sich bereit erklärt zur Tarnung seine Frau zu spielen. Ich bitte euch, mein Prinz. Geht in die Unterwelt, dann werdet ihr Leben. °° Harry schluckte.

„Wie soll ich dahin kommen?" Fragte er, doch Hogwarts schwieg.

„Ich kann dich hinbringen." Sagte Severus und legte gerade seinen Kittel ab, den er getragen hatte. Harry sah ihn verwirrt an.

„Ich bin ein Schattendämon und somit dein Untergebener." Severus umschlang Harry's Hüfte und schon verschwand das Labor. Sie standen nun vor einem riesigen Schloss. Die Umgebung sah rötlich aus und war sehr felsig. Nur ein paar Bäume waren zu sehen.

„Komm, dein Vater liegt da drin." Harry folgte Severus mit klopfendem Herzen. Die Türen gingen von alleine auf. Sie gingen einen langen gang entlang und dann eine Treppe hinauf. Unterwegs blieben die Leute stehen und einige verbeugten sich. Dann stoppten sie vor einer schwarzen Doppeltür mit einer silbernen Schlange. Von dieser Tür kam ein zischen uns sie schwang auf. Als sie eintraten, stockte Harry der Atem. Es war stockdunkel, nur das Bett in der Mitte wurde erleuchtet. Auf diesem Bett lag ein Mann mit langen schwarzen Haaren. Langsam ging Harry auf ihn zu und roch einen leichten süßlichen Duft. Dieser kam von dem Mann, den er wirklich als Salazar Slytherin identifizierte. Als Harry ganz neben ihm stand, kamen ihm die Tränen.

BlutkrankheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt