"Was kann ich dir bringen?"
"Einen Tee, bitte...."
"Dir ist schon bewusst, dass dies eine Bar ist, oder?"
"Ja.... Tut mir Leid."
"Ich kann ja Mal schauen, was wir noch hinten im Lager stehen haben. Vielleicht kann ich dir ja doch einen machen."
"Das wäre lieb."So ließ ich die junge Frau auf ihrem Hocker zurück und schaute mich nach Tee um. Ich wurde fündig.
"Magst du Zitrone?"
"Ja, sicher doch."
"Na dann ist ja gut."Ich bereitete ihr einen Tee zu und ließ ihn kurze Zeit ziehen.
Anschließend überreichte ich ihn der Brünette."Einen Tee füüür...."
"Aerith."
Sie lächelte freundlich.
"Schöner Name, muss ich schon sagen."
"D-Danke..."
"Ich bin Tifa."
"Dein Name ist aber auch schön, freut mich dich kennenzulernen."
"Die Freude ist ganz meinerseits."Sie trank einen Schluck.
"O-Oh heiß...!"
"Ach was."
"Aber sehr lecker."
"Oh, da bin ich ja erleichtert, dass ich Tee kochen kann."
Wir beide lachten.Doch plötzlich ging die Tür auf und ich traute meinen Augen nicht.
"CLOUD!!"
Überrascht über seinen so plötzlichen Besuch, stand ich einfach nur reglos da.
Ich hatte ihn ganze 5 Jahre nicht mehr gesehen, doch erkennen würde ich ihn immer wieder. Auch, wenn er sich natürlich äußerlich etwas verändert hat."WAS MACHST DU HIER??"
Vorwurfsvoll schaute ich ihn an.
"Ich bin hier wegen einer...."
Er zeigte auf Aerith.
"...Wegen ihr. Dieser Blumenverkäuferin."Ich konnte meinen Ohren nicht trauen.
"D-Du bist wegen "IHR" hier...??"
"Ja."
haute er knapp raus, als wenn nichts wäre.Aerith sprang erfreut auf.
"Oh.... Du bist also mein Leibwächter? Wie toll! Jetzt habe ich einen persönlichen Beschützer an meiner Seite."
Sie klemmte sich zwischen seine starken Arme und kuschelte sich an meinen besten Freund.
Erzürnd ignorierte ich die beiden und wusch Gläser ab.Cloud drückte sie etwas von sich weg.
"Denk dran. Ich kriege Geld dafür, dass ich dich beschütze. Aber sowas ist nicht mit drin in der Vereinbarung."
Cloud schaute auf seine Armbanduhr
"Ich will ja nicht hetzen... Aber, naja doch eigentlich will ich das schon. Wir müssen los."
Aerith nickte und legte etwas Gil auf den Tresen.
"Das ist für den Tee. Den Rest kannst du behalten."
Ich lehnte jedoch das Geld ab.
"Ne, nimm mit, ich brauche kein Geld von DIR."
"Ähm.... Aber..."
"Nimm dein Geld und verschwindet! Verstanden?"
"Ä-Äh.. OK...."
Aerith lief eilig vor.
Cloud kratzte sich am Kopf
"Ist irgendwas?"
"Ist doch egal. Geh doch jetzt einfach, ich dachte ihr müsst los."
"Ja... Auf Wiedersehen."
Auch Cloud verließ nun meine Bar.
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Lesbian Goals🌈💍
FanfictionSie beide waren Rivalen, sie wollten beide was von Cloud.... Doch stimmte das wirklich? Und wie steht deren Bindung zueinander? Die ersten lesbische Erfahrungen und ein rührendes Verständnis