Der einsame Wolf

Kap1 Das süße Blut

„Niala kommst du?" rief mein Vater und klopfte gegen meine Tür oder schlug sie eher fast ein.

„Ja Vater ich komme!" murrte ich und stieg aus dem Bett. Der Boden war mit Fellen bedeckt und somit angenehm warm.

Ich stand auf und öffnete die Tür. „Niala... Oh. Verzeihung ich wusste nicht...Zieh dir was an! Und komm dann bitte zu mir. Wir haben etwas zu besprechen." Sagte mein Vater, da ich nicht außer Unterwäsche trug.

„OK Vater ich bin gleich da." sagte ich und er nickte mir zu.

Ich ging wieder in mein Zimmer und machte mich fertig und ging dann zum Büro meines Vaters. Auf dem Weg lief mir Mortale über den Weg und versuchte mir eine zu langen, was ich aber verhinderte indem ich ihre Hand abfing und zudrückte. Ich hörte ein Knacken als ihr Handgelenk brach. Und ein schmerzhaftes auf Stöhnen ihrer seits. Ich Knurrte sie warnend an und sie zog den Kopf ein.

Sie war ein schwacher Wolfsdämon. Sie war nur eine lästige Fliege für mich und eben so viel wert. Ich lächelte sie an und sie wich zurück. So gefiel mir das. Ich ging weiter in Richtung Vaters Büro und kam auch. Nach kurzer Zeit dort an und hörte die aufgebrachte Stimme meines Vaters bis auf den Flur heraus. Ich trat ohne zu klopfen ein und sah gelangweilt zu wie er seinen gegenüber anschnauzte.

Er unterbrach sich und sah zu mir. Natürlich hatte er mich bemerkt. Er wahr schließlich mein Vater und hatte auch gute Ohren. Er nickte mir kurz zu und wand sich dann wieder der Person vor ihm wieder zu.

Die Person die vor meinem Vater stand hatte Wolfsohren und einen dazu gehörigen Schweif. Er war groß und Muskulös, hatte ein Langes Messer in der Hand und sah mich gierig an.

„Rakul! Du bekommst meine Tochter nicht zur Frau. Sie ist erst 12 Jahre alt und damit noch zu Jung! Du bist 10 Jahre Älter und..." Schrie mein Vater ihn an.

„Rama, ich bekomme sie so oder so..." 

„Nein wenn du sie willst musst du mich im Kampf erst besiegen. Und das wirst du nie schaffen. Du bist ein Niederer als ich es bin. Und somit bin ich dir überlegen. Und jetzt RAUS!!!" Brüllte mein Vater Rakul an der sichtlich zusammen zuckte.

Er machte auf der Stelle kehrt und rauschte aus Vaters Arbeitszimmers. Mein Vater rieb sich den Nasenrücken und setzte sich. Er sah mich an und fragte.

„Hast du dich schon verwandelt?" ich Schüttelte meinen Kopf und Vater stöhnte genervt auf aber nickte. „Morgen fangen die Prüfungen im Clan an. Ich hoffe dir ist bewusst das du dann als Mensch antreten musst?" ich nickte.

Jeder musste diese Prüfung Bestehen. Man hat im alter von 12 bis 14 Jahren zeit sie zu schaffen. Das Hieß man muss ein halbes Jahr ohne irgend wen in der Wildnis verbringen und überleben. Wir mussten immer in den Bergen sein und dort um unser leben kämpfen.

Wenn man es Überlebte war man im Clan geachtet und wurde Respektiert. Ich wollte dran teilnehmen, da ich mich beweisen wollte. Und das vorm gesamten Clan. Ich wurde immer mit Respekt behandelt wegen meinem Vater. 

Er war das Oberhaupt unseres Clans und von allen Respektiert. Und ich seine kleine Tochter der man nicht schaden durfte. Das wollte ich nicht mehr.

Ja ich weiß ist die dritte angefangene Geschichte... Aber ich brauchte mal etwas Abwechslung.