Be a fighter!

1.Kapitel

Vor zwei Jahren hat Paulina die Diagnose für Leukämie bekommen. Wir waren alle geschockt. Bei uns ist es nämlich so, dass der Krebs eine Generation überspringt. Meine Oma ist auch an Leukämie gestorben. Meine Enkelkinder werden es also haben. Das ist so schrecklich. Ich wollte nichts mehr mit anderen zu tun haben. Ich wollte nur noch Zeit mit Paulina und Leni und Conni verbringen. Paulina und ich haben nach der Diagnose Leni bekommen, weil Paulina sich so sehr einen Hund gewünscht hat.

Unsere Eltern taten einfach alles für Paulina und ich auch alles für Sie. Ich könnte es nicht verkraften, wenn sie mich verlasse würde. Ich liebe sie einfach. Ja ihr fragt euch bestimmt ob ich Freunde hab. Ja hab ich. Paulina und Leni mein Hund. Die anderen finde ich alle doof. Die sind so eingebildet und haben nur Jungs im Kopf. Außer Marie, die ist noch ganz ok, aber ich brauche keine anderen Freunde.

Als Paulina und ich freudig von Leni begrüßt wurden, hatten Mama und Papa eine Überraschung für uns. " Kinder wir fliegen in den Sommerferien weg" , sagte Mama. "Echt? Cool wohin?", fragte ich aufgeregt. "Auf die Malediven" Noch ahnte ich nicht, dass dies der Horrorurlaub sein wird und freute mich deshalb total. Es war ein großer Traum. Und natürlich das ich bei den Weltmeisterschaften mit reiten konnte.

Wir hatten nur noch eine Woche Schule und dann ging es los. Paulina und ich packten fleißig unsere Koffer. Aber wir kümmerten uns auch gut um Leni. Die könnte ja nicht mit. Wir machten Fotos mit ihr und gingen auch noch baden. Doch dann war es so weit.

Mama und Papa weckten uns um halb drei nachts. Wir mussten los zum Flughafen. Um sechs ging unser Flug. Wir gaben unsere Koffer ab und ließen uns durchchecken. Paulina wurde nochmal schnell von einem Arzt untersucht.

Dann saßen wir im Flugzeug. Zehn Stunden. Ich hörte Musik, guckte mir Bilder an und schlief. Irgendwann wachte ich auf und ich sah aus dem Fenster. Ich dachte ich wäre im Himmel. Na ja war ich ja. Aber ihr wisst was ich meinte. Die lila Wolken und die rot gelbe Sonne am Horizont. Unter den Wolken sah man das Meer schimmern. Es war so toll. Sofort machte ich Bilder von diesem Anblick.

1 Stunde später

Wir gingen zudem Laufband, wo unsere Koffer drauf waren. Nach ca. 10 Minuten hatten wir dann unsere Koffer und wir verließen den Flughafen. Ich atmete die frische warme Luft ein. Papa holte währenddessen ein Taxi. Mit dem Taxi führen wir dann zu unserem Hotelzimmer, welches genau am Strand lag. Herrlich. Von unserem Fenster, sah man den weißen Sandstrand, das blaue Wasser und die bilderbuchartigen Palmen. Außerdem hörte man die Wellen auf den Sand plätschern. Es war so traumhaft! Paulina und ich öffneten unseren Koffer und zogen uns unsere Bikinis an. Dann nahmen wir zwei Handtücher und liefen durch das Hotel hinunter zum Meer. Die Handtücher legten wir in den Sand und wir machten erst ein paar Fotos von dem Anblick, von uns oder von dem Hotel.
Ich rannte dann ins Meer und Paulina machte mega tolle Fotos. Dann kam auch Paulina ins Wasser . Wir genossen es. Irgendwann kamen unsere Eltern mit zwei Luftmatratzen und einem "Donut. Sofort holten wir diese und entspannten auf dem Wasser.

es war einfach sooo toll. Ich liebte Urlaub. Vor allem mit Paulina, aber mit Leni wäre es bestimmt noch viel besser.

Wir hatten Spaß und das war die Hauptsache. Mama und Papa kamen dann auch ins Wasser und wir sind eine Runde geschwommen. Danach haben wir noch ein bisschen gechillt und gespielt. Aber dann ging es Paulina schlecht und wir haben uns an den Strand gelegt.