𝐎𝐑𝐆𝐘 [𝒚𝒎]

[𝟑.𝟏𝟐]

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Auf vielen Partys, zu denen Jimin eingeladen wurde, wurden Businessgründe besprochen. Ziemlich langweilig, aber als angehender CEO der Firma seines Vaters waren diese ein Muss. Aber eine Begegnung mit dem Sohn eines Firmenpartners war dann schon mehr als nur interessant.

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Die Blicke, die Jimin von jeder Seite zugeworfen bekam, als er den großen Saal betrat, waren größtenteils spöttisch. Jimin war bewusst, dass keiner von diesen alten Männern dachte, er wäre ein geeigneter Firmenchef, denn er hatte vorher noch nichts dergleichen getan. Er studierte Tanz, wie sollte er?

Zudem war heute ein eher besonderer Tag. Einer der Firmenpartner war mit seinem Sohn anwesend und sollte Jimin seine Sache gut machen, würden er und Min Corp. auch weiterhin kooperieren. Somit breitete er seine große Mappe auf dem Tisch aus und begann zu erklären.

Direkt links und rechts von ihm Mr. Min und sein Sohn, die Jimin genauestens analysierten. Min Yoongi, so glaubte Jimin zumindest, dass dieser so hieß, gab jedoch mehr Acht auf ihn, als auf seine Präsentation.

Jimin spürte dessen Blick, als er sich umgedreht hatte, um etwas an dem Whiteboard aufzuschreiben. Und tatsächlich. Paranoid drehte sich Jimin um, blickte direkt in die Augen des schwarzhaarigen, der sich provokant auf die Unterlippe gebissen hatte.

Auch wenn Jimin das irritierte, beendete er dennoch seine Präsentation, diskutierte noch ein wenig mit den alten Grießgrämen, bevor Jimin's Vater die Diskussion unterbrach.

Er lud alle Anwesenden auf einen Drink ein, gab Jimin somit die Möglichkeit, sich mit Yoongi, oder wie auch immer sein Name war, zu unterhalten. Denn schließlich war es ziemlich fragwürdig, weshalb dieser ihn so angesehen hatte.

Sich ein Glas Champagner schnappend, machte sich Jimin auf die Suche nach Yoongi. Dieser stand eher abseits, ein Glas Rotwein in der Hand, während er, mürrisch dreinblickend, ein eher einseitiges Gespräch mit seinem Vater führte.

"Entschuldigen Sie, Mr. Min", fing Jimin an, gewann die Aufmerksamkeit der beiden Männer. "Dürfte ich Ihren Sohn für ein paar Sekunden ausleihen?"

Einmal die grau melierten Haare zurückstreichend, nickte der ältere Mann, nahm sein Whiskeyglas von dem kleinen Tischchen und verschwand.

Sobald er außer Hörweite war, legte sich ein dreckiges Grinsen auf Yoongi's Lippen, der noch ein letztes Mal an seinem Wein nippte und dann abwartend Jimin ansah.

"Was hat Sie dazu gebracht, mich die ganze Zeit anzusehen?", fragte Jimin, nachdem eine Weile Stille herrschte und ihre Blicke miteinander sprachen.

"Ich habe mich gewundert, ob ihr Arsch hundert Prozent natürlich ist, oder ein Implantat... Bin zu dem Schluss gekommen, dass ich wohl testen müsste", antwortete Yoongi schulterzuckend.

Empört sog Jimin scharf Luft ein, bemühte sich, seine Fassade aufrecht zu halten. Was jedoch nicht ganz so gut funktionierte. Yoongi's Aussage verwirrte ihn so sehr, dass dies schlichtweg nicht möglich war.

"Mr. Min, ich... Was wollen Sie damit sagen?", fragte Jimin, betete inständig, dass er sich nur verhört hatte. Irgendetwas in Yoongi's Gesicht versicherte ihm aber, dass er sich verdammt nochmal nicht verhört hatte.

"Sie kennen diesen Gebäudekomplex doch in und auswendig, oder nicht, Mr. Park? Hier existiert doch sicherlich ein Raum, in dem wir ungestört wären?"

Yoongi kam Jimin gerade gefährlich nahe, es schien, keiner bemerkte es. Jimin's Atem stockte, als er an seinem Handgelenk mitgezogen wurde. In den Toiletten, in denen sich komischerweise niemand befand, blieben die beiden stehen.

"So ungestört sind wir hier aber nicht, Mr. Min", neckte Jimin verschmitzt, sobald er seine Sprache wiederfand. Er konnte jedoch nicht leugnen, dass er irgendetwas dagegen hatte. Dieser Mann hatte eine umwerfende Wirkung auf ihn. 

Als Jimin zurückwich und er schon das Waschbecken hinter sich spürte, kam Yoongi auf ihn zu, beide Arme neben Jimin's Hüfte abgestützt. Schüchtern und mit verräterisch brennenden Wangen sah Jimin zu Boden, als er langsam eine Hand seines Gegenübers an seinem Hintern spürte.

Leise wimmerte Jimin, als Yoongi eine Hand unter sein Kinn legte und dieses gewaltvoll hochdrückte. Seine andere Hand lag immer noch auf Jimin's Hintern, tat gerade nichts. Jimin war leicht angetrunken, schon bevor er auf da shier eingewilligt hatte. Gerade fühlte es sich für ihn jedoch so an, als wäre er sturzbetrunken.

Da Yoongi nichts tat, gewann Jimin an Selbstbewusstsein, schließlich wollte er nicht für immer warten. Die Angst, erwischt zu werden, reizte ihn zusätzlich.

"Wollten Sie nicht etwas testen, Mr. Min?"

Ein leichtes Lachen von Yoongi war zu hören, bevor dieser aprubt seine Hand benutzte und Jimin schlichtweg überwältigte. Sein Kopf flog in den Nacken, während Yoongi seinen Hintern massiert, nebenbei seinen Hals küsste, ihn aber nicht markierte.

Jimin's Keuchen und Wimmern hallte in der Toilette wider, jedoch war Yoongi's Fokus nicht genau darauf. Vor ihm ging der silbergrauhaarige fast in die Knie, verkniff sich jedoch lauteres als ein Keuchen. Und das gefiel Yoongi ganz und garnicht.

"Nun kommen Sie schon, wir sind alleine. Und würden Sie nicht wollen, dass ich Sie höre, hätten Sie sich von vorne herein nicht auf das hier eingelassen."

Yoongi hatte Jimin's Gedanken gelesen.

"Wenn... S-Sie meinen", stotterte Jimin, stöhnte zum Ende hin laut. Er hatte sich durch die Rede seines Gegenübers komischerweise fast schon bestärkt gefühlt. Außerdem wurde ihm gerade alles zu viel.

Die Küsse an Jimin's Hals, Yoongi, der sicherlich schon lange sicher war, dass Jimin's Arsch nicht aus Silikon bestand und nur noch für seine Unterhaltung tat, was er tat. Es war alles zu erregend, als dass es Jimin egal sein konnte.

Als Yoongi draußen Schritte hörte, reagierte er sofort. Sich immernoch nicht vollständig von Jimin lösend stolperte er mit ihm in eine der Kabinen und schloss ab. Jimin die Hand auf den Mund pressend, lauschte er, wer ihn wohl bei seinem Spiel unterbrochen haben könnte.

"Yoongi? Jimin's Vater fragt nach dir", rief Yoongi's Vater durch den Raum. Yoongi antwortete mit einem knappen 'Ja' und wandte sich wieder Jimin zu, dessen Atmung sich langsam regulierte.

"Sind Sie nun von der Nonexistenz des Silikons in meinem Arsch überzeugt?", fragte dieser frech, nachdem er zu Atem gekommen war.

"Nun ja, ich denke, ein weiteres Mal werde ich schon noch testen müssen. Würden Sie mich derweil auf ein Abendessen begleiten?"

Aufgeregt nickte Jimin, bevor sie in Abständen die Toiletten verließen und vorerst getrennte Wege gingen.

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half of this got written in the middle of the night lmao

ich denke, Ich schaffe daily upload nicht i mean look at me