1. Auf dem Spielplatz

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Habe ich wegen meinem Geburtstag vergessen Gestern den ersten One-shot hoch zu laden? Vielleicht. Fühl ich mich deswegen schlecht? Eventuell. Interessiert es irgendwen ob ich es heute oder Gestern hochlade? Wahrscheilich nicht. Ich hoffe ihr habt eine schöne Weinachtszeit.

Es gab nicht viele Kinder, die sich in seine Nähe wagten. Sie hatten Angst, doch Hitoshi konnte nicht verstehen warum. Er hatte nie jemandem etwas getan, und soweit er wusste gab es keinen Grund, sich von ihm fern zu halten, außer seinen Quirk, doch den meisten Kindern schien das schon zu reichen.

Hitoshi war daran gewöhnt alleine zu sein dennoch wünschte er sich oft, dass er jemanden hätte, der mit ihm spielte. Er konnte nicht verstehen, warum die Leute ihn nur wegen seines Qirkes mieden, doch er wünschte sich, er würde jemanden finden, der sich nicht vor seinem Quirk fürchtete.

Seine Mutter war der Meinung, dass er bestimmt Freunde finden würde, doch Hoffnung darauf ahtte Hitoshi schon lange aufgegeben, und so kam es, dass er sich in einem Park versteckte, anstatt auf den Spielplatz zu den anderen Kindern zu gehen. Er wollte alleine sein, und hoffte einfach, dass ihn niemand finden würde.

„Du Idiot. Was machst du denn?"

Das Geschrei von Kindern riss ihn aus seinen Gedanken.

„Was ist denn passiert?"

„Takeru hat den Akku von meinem Nintendo aufgebraucht."

„Keine Sorge, ich mach das schon."

Vorsichtig sah Hitoshi aus dem Gebüsch, in welchem er sich verkrochen hatte heraus. Er konnte eine Gruppe von Jungen sehen, welche einen Kreis um jemanden gebildet hatte. Der Junge in der Mitte hatte blonde Haare und, was Hitoshi direkt auffiel, ein Kabel aus seinem Mund hängen.

Hitoshi brauchte nicht lange, um zu verstehen, dass es etwas mit dem Quirk des Jungen zu tun gehabt haben musste, dennoch konnte er sich nicht erklären, was sein Quirk war. Eigentlich wollte er zu ihm gehen, doch Takeru, einer der anderen Jungs, kannte ihn bereits, und wenn er jetzt aus seinem Versteck kommen würde, dann würde Takeru ihn wieder beleidigen.

Nachdem er sich wieder zurück gezogen hatte blendete Hitoshi das Gespräch aus. Er wollte gar nicht wissen, worüber die Jungen sprachen und er konzentrierte sich wieder auf die Katze, welche vor ihm saß und ihn ansah. In Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass sich jemand zu ihm setzte.

„Hallo."

Überrascht sah Hitoshi zu dem Blonden, welcher ihn aus großen gelben Augen ansah.

„Hallo."

„Was machst du hier alleine."

„Ich spiele mit der Katze."

„Glaubst du, ich darf auch?"

„Wenn sie dich lässt."

Langsam streckte der Blonde seine Hand nach der Katze aus, welchem zum Erstaunen von beiden nicht davonlief.

„Ich glaub sie mag mich."

Hitoshi schwieg.

„Ich bin Kaminari Denki, und du?"

„Shinsou Hitoshi."

„Mein Quirk ist Elektrizität. Was ist deiner."

„Du wirst weggehen, wenn ich dir das sage."

„Werde ich nicht."

„Doch, wirst du."

„Probiere es doch einfach aus."

„Brainwash."

„Hm?"

„Das ist mein Quirk."

„Was kannst du?"
„Wenn mir Menschen antworten, dann kann ich sie kontrollieren."

Es war offensichtlich, dass Hitoshi sich nicht wohl fühlte, doch entweder ignorierte der andere es, oder er merkte es wirklich nicht.

„Zeig es mir."

„Was?"

„Zeig mir, wie du das machst."

„Ich will nicht."

„Bitte, ich wird es auch keinem sagen, wenn du das nicht willst."

„Ich werde meinen Quirk nicht einfach an irgendwem benutzen."
„Dann benutz ihn an mir. Ich sag dir, dass es mir nichts ausmacht."

„Na gut."

„Ok, was muss ich ma..."

Es war ein seltsames Gefühl, seinen Quirk bewusst an jemandem einzusetzen. Kurz überlegte Hitoshi, was er nun tun soll, also nahm er einfach das nächst Beste, was ihm einfiel.

„Streichle die Katze."

Denki tat, was ihm gesagt wurde. Obwohl der Junge gesagt hatte, dass es ihm nichts ausmachte fühlte Hitoshi sich dennoch unwohl, weshalb er die Wirkung wieder aufhob.

„Das war so unglaublich cool."

„Aber ich habe dich was machen lassen, was du nicht wolltest."

„Das stimmt doch gar nicht, ich habe dich darum gebeten. Ich mag dich, willst du meine Freund sein?"

„Aber die anderen Kinder werden dich dann auch nicht mögen."

„Das ist doch egal. Ich mag dich, und wenn du der letzte Mensch bist, der bei mir ist, dann ist das auch ok."

Shindenki OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt