Kapitel 2

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Danke für das ganze positive Feedback auf den ersten Teil. Deswegen kommt hier der zweite Teil❤️

Zwei Monate später:

Lena POV:

Morgen geht es endlich los. Ich freue mich schon richtig darauf wieder mit den andren ein Südafrika zu sein, da ich zu den meisten leider seit dem letzten Mal den Kontakt verloren hatte. Hoffentlich passiert das dieses mal nicht wieder...

Jetzt musste ich nur noch meinen Koffer packen. Was ziemlich schwer werden könnte, da es in Südafrika tagsüber zwar sehr warm ist, aber abends dann schon teilweise ziemlich kalt werden konnte.

Als ich nach einer guten halben Stunde fertig war und alles auf dem Bett liegen hatte kam Mark ins Schlafzimmer und schaute skeptisch die Kleidungsstücke an, die da am Bett lagen.

„Ist irgendwas? Gefällt dir nicht was ich eingepackt hab?", fragte ich ihn leicht verunsichert. Er antwortete schnell, „Nein nein alles gut, ich bin nur am überlegen ob es eine so gut Idee ist, wenn du Pullis von mir mit nimmst, weil das wäre ja schon sehr auffällig." Ich musste ein genervtes Stöhnen unterdrücken, da ich keinen Streit anfangen wollte. Deswegen antwortete ich ganz ruhig, „Haben wir nicht gesagt es ist uns egal ob alle es danach wissen, weil wir einfach nur die Zeit genießen wollen?"

Ich merkte das er noch was erwidern wollte, jedoch unterbrach ich ihn direkt wieder, in dem ich ihm die Hand vor den Mund hielt. „Bitte Mark, fang doch nicht schon wieder an dir so viele Gedanken zu machen. Lass uns die Zeit doch einfach genießen." „Ich will die Zeit doch auch genießen, aber das geht nicht, weil ich so Angst davor habe es quasi öffentlich machen." „Was soll den passieren, mich wirst du so schnell nicht mehr los."

Diese Worte brachten Mark etwas zum Lächeln und er erwiderte mir, „ Ich würde dich auch gar nicht mehr gehen lassen". Bei diesen Worten musste ich lächeln und legte meine Arme um ihn und schmiegte mich an ihn. Schnell legte er auch seine Arme um mich. Ich seufzte glücklich auf. In seine Armen fühle ich mich einfach wohl. In seinen Armen kann ich zur Ruhe kommen egal wie aufgebracht ich davor bin. Er macht mich einfach glücklich.

Mark musste jedoch denn schönen Moment zerstören, „Leni ich glaube wir sollten dann mal weiter packen". Ich sah ihm schmollend ins Gesicht,„ Ich will aber weiter kuscheln". Das brachte Mark zum grinsen. „Nachher Leni, nachher", sagte er zu mir bevor er mir noch einen Kuss auf die Stirn gab, bevor er sich dann jedoch ganz von mir löste um seinen Koffer zu packen.

Immer noch ein wenig schmollend packte ich nun auch meine Sachen in den Koffer. Fragend schaute er mich an,„ Du nimmst meine Pullis jetzt also doch mit?" „Natürlich, warum sollte ich sie hier lassen? Dafür sind sie viel zu bequem", antwortete ich ihm mit einem Grinsen im Gesicht. Daraufhin rollte Mark leicht genervt mit den Augen, doch konnte ich ihm ansehen, dass er sich beherrschen musste nicht zu lachen.

1 Stunde später:

Mark POV:

Wir saßen inzwischen zusammen beim Abendessen und unterhielten uns über die bevorstehende Reise. Gerade schwärmte Lena wieder davon wie toll es letztes Mal war und wie toll es auch dieses Mal werden würde. Ich genoss es ihr dabei zu zusehen, da sie immer wenn sie über Südafrika schwärmte dieses unfassbar schöne Funkeln in den Augen hatte.

Bei mir war inzwischen ebenfalls die Vorfreude der Angst gewichen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit daran lag, dass Lena so glücklich war, wenn sie über die Reise sprach. Und wenn Lena glücklich ist, dann bin ich das auch.

„Mark? Hörst du mir überhaupt zu?", riß Lena mich aus meinen Gedanken. Ertappt drehte ich meinen Kopf zur Seite,„Ich hab nur darüber nachgedacht wie glücklich es mich macht dich so glücklich zu sehen", gab ich ehrlich zu, woraufhin Lena einmal den Tisch umrundete und sich auf meinen Schoß setzte.

„Das ist doch kein Grund verlegen zu sein", sagte sie und sah mir dabei liebevoll in die Augen. „Ich dachte nur, du bist vielleicht sauer, weil ich dir nicht zugehört habe", gab ich verlegen zu. „Aber Mark, ich kann doch gar nicht sauer auf dich sein", erwiderte Lena, was mich noch röter werden ließ.

„Hast du noch Lust auf einen Film und ein bisschen kuscheln auf dem Sofa?", erlöste mich Lena aus dem unangenehmen Moment. „Klar, nichts lieber als das". Und so war die Sache dann auch geregelt. Wir räumten noch schnell den Tisch zusammen ab und setzten uns dann zusammen aufs Sofa, beziehungsweise ich saß auf dem Sofa und Lena lag mit dem Kopf auf meinem Schoß.

Wir entschieden uns dafür Mary Poppins zu schauen. Als dann jedoch der Abspann lief merkte ich das Lena an mich gekuschelt eingeschlafen war. Leicht musste ich schmunzeln. Sehr gerne wär ich länger so sitzen geblieben, jedoch wusste ich, dass wir morgen um 7 aufstehen mussten, deswegen entschied ich mich, sie ins Schlafzimmer zu tragen und dann auch schlafen gehen.

Nach dem ich es geschafft hatte, sie ohne sie zu wecken ins Bett zu legen, zog ich mich schnell um und legte mich neben sie und legte einen Arm um sie. Im Halbschlaf kuschelte sie sich an mich was mich lächeln ließ. Ich hauchte ihr noch einen Kuss auf den Kopf, bevor ich dann auch probierte einzuschlafen.

Das mit dem einschlafen klappte jedoch nicht so gut wie erhofft, weil so bald ich im ruhigen da lag und über morgen nach dachte kam zum einen die Freude, die andren wieder zu sehen, jedoch stieg bei den Gedanken an morgen auch wieder die Panik. Was ist wenn wir zu auffällig sind?

Ich hasste mich selbst dafür immer so Panik zu schieben, aber ich konnte daran auch leider nichts ändern. Da das mit dem schlafen so schnell eh nichts werden würde stand ich seufzend auf, bemühte mich aber nicht allzu laut zu sein um Lena nicht zu wecken.

Leise schlich ich ins Wortzimmer, setzte mich aufs Sofa und nahm mein Handy vom Wohnzimmertisch und ging auf WhatsApp und klickte mich Gedanken verloren durch meine Chats, als ich sah, dass ich eine Nachricht von Steff bekommen hatte, die vermutlich gesehen hatte, dass ich auch online war.

Ich drückte auf den Chat und musste grinsen, „kann der Forster etwa auch nicht schlafen?", hatte sie mir geschrieben. „Ja leider...", antwortete ich wahrheitsgemäß. Nur kurze Zeit später hatte ich eine neue Nachricht von Steff, „Was los?". Leise musste ich wieder seufzen, natürlich hatte sie gemerkt, dass etwas nicht stimmte. Nach einer kurzen Zeit antwortete ich ihr dann „Ich hab schon wieder diese Panik...", diesmal kam ihre Antwort sehr schnell, „Komm schon Mark, Kopf aus, das wird schon". „Ich antwortete noch schnell „Hoffentlich...".

Konnte jedoch nicht schauen was sie antwortete, da ich in dem Moment ein leises „Mark, was machst du", hörte. Ein bisschen erschrocken und sah eine verschlafene Lena im Türrahmen stehen. „Ich kann nicht schlafen, aber warum bist du den wach?", fragte ich sie neugierig. „ Das Bett war so leer ohne dich da konnte ich nicht mehr schlafen", gab sie zu und sah währenddessen leicht zum Boden.

„Wenn meine Lieblingsleni nicht ohne mich schlafen kann, geh ich gern wieder mit dir ins Bett", sagte ich leicht schmunzelnd. Das brauchte auch sie zum Lächeln und sie kam zu mir zum Sofa, nahm mich an der Hand und zog mich mit ins Schlafzimmer. „Da kann's ja jemand gar nicht abwarten endlich wieder zu schlafen", sagte ich leise lächelnd, was Lena nur etwas rot werden lies.

Sie legte sich schnell ins Bett und klopfte neben sich. „Ich komm ja schon", sagte ich und legte mich schnell neben sie, sofort kuschelte sie sich an mich und ich hauchte ihr einen kleinen Kuss auf den Kopf. Nach dem ich ihr auch eine gute Nacht gewünscht hatte. Bevor ich langsam einschlief hörte ich noch leise von Lena, „Morgen wird toll" und inzwischen war ich mir auch wieder sicher. Südafrika konnte nur schön werden mit diesen tollen Leuten. Das waren meine letzten Gedanken, bevor ich in einen erholsamen Schlaf fiel.

Sorry, dass es bisschen länger gedauert hat, aber ist zur Zeit mega viel mit Schule aber in 2 Wochen sind Ferien, dann kommt mehr. Only Love❤️

The same but so differentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt