Am Mittag trudelten die ersten Gäste ein,die auch das selbstgemalte gespannte Band(darauf stand ,,Eröffnungsfeier Reitschule Silvermoon" und es waren Pferde,Blumen usw. daneben gemalt) bewunderten.Daneben stand eine große Spendenbox für den künftigen Hof.Silvie machte den CD-Player an und drehte ihn so laut wie möglich. Es ertönten alle möglichen Songs. Laura kam auf Silvie zu und rief: ,,Kannst du dich bitte kurz um das kostenlose Ponyreiten kümmern und Flyer vom Reiterhof verteilen?" Silvie nickte,nahm die Flyer und legte sie auf eine Aufsteigehilfe. Ein Mädchen kam auf sie zu:,,Hallo,ich bin Alexandra...Nenne mich ruhig Alex.Kann ich dir beim Ponyreiten helfen?"Silvie lächelte dankbar:,,Das wäre nett.Ich bin übrigens Silvie.Hier,du kannst Herkules führen." Sie selbst nahm Midnight Star und eine der freiwilligen Helferinnen übernahm Jacinta. Einige Mädchen und Jungen im Alter von etwa 5-8 Jahren standen bereits Schlange. ,,Okay,immer drei gleichzeitig.",sagte Silvie und sah einen Jungen und drei Mädchen,die ganz vorne standen,an. ,,Wer von euch will welches Pferd?" ,,Die Stute da!",sagte der Junge und zeigte auf Herkules.,,Er ist ein Hengst.",bemerkte Silvie grinsend.Der Junge lief rot an und kletterte selbstständig von der Aufsteigehilfe auf ihn. Eines der beiden Mädchen drängelte sich vor:,,Die schwarze Stute!" Silvie half ihr beim Aufsteigen und das andere Mädchen lief zu Jacinta. Silvie ging voran,ein kleines Stück über die Straße,über den Feldweg und zurück zum Hof. Das ganze zwei mal hintereinander.Es dauerte 5 Minuten und die kleinen stiegen strahlend ab.
,,Ich will auch reiten lernen.Ohne mich nur führen zu lassen.",sagte das schüchterne Mädchen,Silvie schätzte es auf 8 Jahre.Silvie sagte:,,Vielleicht geht das ja.Bring doch diesen Flyer bitte zu deinen Eltern oder Großeltern...Mit wem auch immer du da bist." Das Mädchen nickte und nahm ihn.
Nachdem Silvie schon eine halbe Stunde lang dir Pferde immer den selben Weg geführt hatte,sagte sie:
,,Es sind jetzt 15 Minuten Pause mit Ponyreiten.Alle,die hier noch warten,dürfen dann noch reiten."
Sie,Alex und die Helferin rieben die Pferde trocken und Silvie ließ sich auf eine Bank neben ihre Eltern plumpsen.Dort standen schon ein Glas Wasser und ein Schokomuffin für sie bereit.,,Das ist echt anstrengend!",stöhnte Silvie und ihre Eltern lachten. ,,Ich habe bei der Tombola einen Schlüsselanhänger mit Einhorn gefunden!",schrie Lara.Ihre Mutter ermahnte sie,nicht immer so laut zu sein. ,,Und ich gehe jetzt auch zur Tombola.",sagte Silvie und stand auf.Sie gewann ein Pferdetagebuch(inklusive Stift),das man nur mit Code öffnen konnte.Alexandra kam auf sie zu.,,Hi!Ich bin früher hier geritten,bis die Leute wegzogen.Dann musste ich auch Mona verkaufen." Sie sah plötzlich traurig aus.Silvie dachte:,Es muss ihr Pferd oder Pony gewesen sein.',und sagte:,,Das tut mir leid...Aber du kannst gerne öfter kommen umd hier vielleicht sogar wieder reiten!" Alex strahlte:,,Das wäre toll!Ach ja,ich wurde beauftragt,dir zu sagen,dass wir mit dem Ponyreiten abgelöst werden." Silvie nickte.,,Gut." Irgendwann führte Laura auf Star noch eine S-Dressur vor und ein L-Springen.Fasziniert sahen viele Gäste zu.Schließlich schnitt Laura noch zusammen mit Silvie ein rotes Band durch- das Zeichen dafür,dass der Hof jetzt ein offizieller Reiterhof war.Sogar der Bürgermeister der Gemeinde zu der das Dorf gehört war gekommen.Dann musste Alex nach Hause und sie und Silvie tauschten ihre Handynummern.Silvie machte mit Lara noch aus,das Lara morgen reiten soll.
Am Ende des Tages kam Laura noch zu Silvie und lächelte selig.,,Wir haben rund 300 Flyer verteilt und 713€ Spenden zusammenbekommen!" Silvie sah sie erstaunt an:,,Wow!Das ist toll." Das einzige,was sie jetzt noch störte,waren die Aufräumarbeiten die am nächsten Tag anstanden.
DU LIEST GERADE
Reitschule Silvermoon- Endlich reiten
Teen FictionSilvie liebt Pferde,doch sie darf keinen Reitunterricht nehmen. "Zu teuer",sagen ihre Eltern.Dabei stellt Silvie sich das so schön vor:Über Wiesen galloppieren und an Turnieren teilnehmen...Dann muss sie mit ihren Eltern und ihrer nervigen kleinen S...