Jess |
Ich wurde wach als ich einen Druck an meinen Händen und Beinen spürte. Ich wurde hellwach und bekam Panik, als ich merkte das ich gefäselt war. Wo bin ich und warum bin ich hier?. Tausende Fragen gingen mir durch den Kopf. Der Raum sah aus wie ein Keller. Es gab nur ein Fenster, ein schmales. Doch groß genug um durch zu passen.Gegenüber von mir war eine große Stahltür und ein Tisch der ein Meter neben mir stand. Es lag nur eine kleine ledertasche da. Ich fing mich an zu bewegen, ich versuchte irgendwie mich zu befreien.
Doch als ich hörte wie jemand eine Treppe runter ging, hörte ich auf. Es muss James sein dachte ich mir. Ich hatte schon gedacht ich komm hier nie raus. Als die große Stahltür auf ging, stand tatsächlich James vor mir. Ich war so froh ihn wieder zu sehen.
" James, geht es dir gut? Was ist hier los? Wo sind wir hier?"
"Mir geht es gut, es ist alles in ordnung"
"Kannst du mich bitte los machen? Dann können wir von hier verschwinden"
"Nein"
"Wie Nein? Was meinst du damit?!"
"Du wirst schön hier bleiben. Es ist noch nicht vorbei"
"Wovon redest du? Was ist hier los James?!"
...
"JAMES REDE MIT MIR!"
"Es ist alles deine Schuld!"
"Was bin ich Schuld? Wovon redest du? Ich hab nichts getan!"
"Jetzt tu nicht so unschuldig. Du weißt gansgenau wovon ich rede!"
"Nein weiß ich nicht un jetzt mach mich hier sofort Los!"
"Sonst was? Jess du bist hier gefangen, du kommst hier nicht weg".
"Ich dachte wir wären Freunde..."
Ich wusste, reden bringt bei ihm nichts. Heimlich versuchte ich meine Hände zu befreien. Was nicht grad sehr einfach war. Doch ich schafte es eine Hand rauszubekommen, doch ich wusste das ich so nicht weiter komme. Ich musste ihn irgendwie ablenken. Leider gab es nicht viele Möglichkeiten ihn aus dem Raum zu locken. Doch Plötzlich klingelte es an der Tür und James ging nach oben. Das war meine Chance!
Es dauerte nicht lange da ging James wieder. Doch ich konnte mich schnell befreien und mich neben die Tür stellen und auf den richtigen Moment warten.
Er öffnete die Tür und in dem Moment wo er sah das der Stuhl leer war schlug ich ihm die Tür entgegen und James fiel zu Boden. Ich nahm mir das Messer was er bei sich trug und rante schnell nach oben. Die Haustür war Abgeschlossen. Also suchte ich einen anderen Ausgang. Ich fand eine Hintertür die in einen Wald führte. Plötzlich hörte ich wie James die Treppen hoch lief, mein Herz bleib für einen Moment stehen. Dann lief ich so schnell ich konnte in den Wald hinein. Leider wurde es schon langsam dunkel und ich hatte keine Taschenlampe oder ähnliches dabei. Andauernt schaute ich hinter mir. Von weitem sah ich wie James mir in den Wald folgte, mich aber noch nicht sah. Erstmal lief ich einfach nur so weit ich konnte.
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Ich dachte wir wären Freunde
HorrorJames ist mein bester Freund. Wir kennen uns schon seit 5 Jahren und sind immer für einander da und erzählen uns einfach alles. Doch in letzter Zeit verhält er sich komisch, als würde er etwas vor mir geheim halten. Ich erkenne ihn gar nicht w...