Teil 7

242 6 0
                                    

Ich schloss die Augen und hörte nurnoch die Musik. Meine Beine setzten sich automatisch in Bewegung. Sievollzogen eine Schrittkombination nach der anderen. Die Musik und derRhythmus ließen mich alles vergessen. Ich war in meiner eigenenkleinen Tanzwelt.

Ich vergaß meine ganzen Probleme unddie komplizierte Beziehung mit Kyle. Ich fühlte mich zum ersten Malseit Jahren endlich wieder frei und unabhängig. Es war einunbeschreiblich schönes Gefühl.

Zum Ende des Liedes gab ich noch einmalalles und holte alles aus mir heraus. Als der letzte Ton verklungenwar, sackte ich kaputt aber glücklich auf die Knie. Ich legte denKopf in den Nacken und öffnete langsam die Augen.

Da sah ich Meera, ihren Bruder undNicolas hinter der Glaswand standen und applaudierten. Als Meera sah,dass ich sie entdeckt hatte, kam sie sofort reingestürmt.

„Oh mein Gott Süße du hast wieder getanzt und es sah einfach so toll aus!" Meera umarmtemich total euphorisch.

„Wow Alyssa ich wusste ja gar nicht,dass du so gut tanzen kannst"

„Ja ich wusste auch nicht, dass iches immer noch kann." sagte ich lächelnd.

„Komm Süße lass uns mal zusammenwas machen." sagte Meera und ging zur Anlage. Sie zog mein Handy abund schloss ihres an. Wir brachten uns zusammen in Position. Und alsich die ersten Töne von Kat Delunas Whine up vernahm, löste sichalles in mir auf und ich ließ meiner Leidenschaft völlig freienLauf.

Ich bewegte meinen Körper zum Rhythmusdes Liedes, ließ mich von dem Beat immer höher treiben, bis ichschließlich im Chorus eskalierte. Ich nahm Meera neben wir garnicht mehr war, so versunken war ich in dem Lied. Ich bewegte meineHüften zum Beat, drehte mich und wirbelte.

Als es dem Ende zu ging, gab ich wiederalles, obwohl ich merkte, dass ich nicht mehr konnte. Das war miraber egal, meine Leidenschaft wuchs mit jedem Schritt und das Feuerkehrte stärker denn je in meinen Körper zurück. Als das Lied zuEnde war und ich die Augen erneut öffnete, hatten sich mehr derFormel eins Fahrer zu George und Nicolas gesellt. Unter ihnen warenauch Max und sein Teamkollege Pierre.

Da mir von dem vielen Drehen undwirbeln so warm geworden war, zog ich mein T-shirt aus und benutztees zum Schweiß abwischen. Dann ging ich zusammen mit Meera zu denJungs.

„Echt heftig Alyssa. Wahnsinn wie dudich drehen und verbiegen kannst. Woher kannst du das?" fragtePierre.

„Das ist jahrelanges Training. Ichmuss auch ehrlich sagen, dass ich sehr überrascht von mir bin. Esist jetzt schon sehr lange her, dass ich das letzte mal getanzthabe."

„Ok wieso das denn?" hakte Georgenach.

„Ganz einfach, ihr eigener Freund hatsie davon abgehalten. Er gönnt ihr das Gelbe vom Ei nicht und hatihr verboten zu tanzen. Sie hätte schon längst auf den großenBühnen der Welt tanzen können." keifte Meera.

„Das stimmt nicht Meera. Ich habe fürmich selber entschieden mit dem Tanzen aufzuhören. Ich wollte etwasneues ausprobieren."

„Komm Aly sei doch mal ehrlich zu dirselbst. Du hast dich aufgegeben um Kyle glücklich zu machen und wasmacht er? Er behandelt dich wie den letzten Dreck."

„Wenn das stimmt Alyssa, dann hat erdich nicht verdient. Wenn ich dein Freund wäre, würde ich dir dasTanzen nicht verbieten, da ich sehe, dass es dich glücklich macht. Und alsdein Freund würde ich wollen, dass du glücklich bist." mischtesich plötzlich Max ein.

       

„Ok Leute es reicht auch wieder.Alyssa muss selbst entscheiden was das Richtige für sie ist. So nunlasst uns doch noch ein bisschen die Stadt erkunden. Meera ich dachtedu wolltest shoppen gehen." George lenkte sehr elegant von demunangenehmen Thema ab.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 16, 2020 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Safe me (Max Verstappen Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt