Du bist nicht allein!

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Montag morgen. Gestern ist nicht wirklich etwas neues passiert, du warst den ganzen Tag in deinem Zimmer und niemand sah nach dir. Kurz vor Eingang der Schule bleibst du stehen und schreibst in die Volleyball-Team Gruppe, dass du heute noch nicht am Training teilnehmen kannst aus familiären Gründen. Das Klassenzimmer betreten wirst du schon von allen angestarrt und über dich wird geredet. ,,Tch" Du setzt dich auf deinen Platz und legst deine Schulsachen auf den Tisch. ,,Y/n! Was ist passiert?" fragt dich Yoko besorgt. ,,Was denn? Och das?" Du zeigst mir einem Finger auf deine Wange. ,,Das ist halb so schlimm mach dir keine Sorgen!" lächelst du sie an. ,,Sicher?" ,,Sicher." Du winkst ihr zu, als sie sich wieder setzt. Nach 5 Minuten kommen auch Iwaizumi und Oikawa herein. Oikawa schaut zu dir aber Iwaizumi dreht seinen Kopf weg und gibt ihm einen Nackenklatscher. Nach der Stunde bittet dich der Lehrer zu sich. ,,Y/N wirst du zu Hause misshandelt?" fragt er dich und streichelt deine Schulter leicht. ,,Nein, machen Sie sich keine Sorgen Sensei das auf meiner Wange war lediglich ein Unfall. Nicht der Rede wert!" ,,Ich will dir wirklich glauben, aber dass ist nicht das erste mal, dass so etwas ähnliches widerfahren ist habe ich recht?" ,,Absolut nicht. Sensei ich sage es Ihnen doch, machen Sie sich keine Sorgen das war nur ein Unfall bei einem kleinen Spiel!" Du lächelst und setzt dich zurück auf deinen Platz. ,,Und? Was wollte er?" fragt dich Yoko neugierig ,,Es war wegen meiner Verletzung" ,,Ohje wenn die Lehrer schon Verdacht schöpfen, heißt das nichts Gutes, aber ich vertraue dir ja, dass nichts war." ,,Ja" murmelst du.
Nach dem Unterricht gehst du zu den Schließfächern und holst deine Schuhe. Bevor du das Gebäude verlassen kannst zieht dich jemand weg. Du schaust nach oben, es ist Tooru. Du schluckst schwer. ,,y/n meintest du das wirklich ernst? Warum sagst du so etwas? Ich dachte du würdest mich mögen, wir hatten doch Spaß. Außerdem denke ich, dass deine Tante dich wieder misshandelt hat! Also sprich gefälligst mit mir!" schüttelst er dich. Stille. ,,Lass mich los Tooru Oikawa." ,,Aber-" ,,Nicht du bist das Problem,
sondern ich also lass mich gehen! Ja das Samstag war etwas überstürzt aber momentan benötige ich deine Hilfe nicht es ist schon schlimm genug, dass du von der Sache mit meiner Familie Bescheid weißt. Ich will dich nicht mit rein ziehen!" Du schiebst seine Hand von deinem Arm und gehst. Du lässt den Jungen enttäuscht hinter dir. *Ich bin dir sowieso nur ein Klotz am Bein* Auf deinem Rückweg gehst du noch in den Supermarkt und holst Blumen. Dann machst du dich auf den Weg zum Friedhof. Du legst/pflanzt die Blumen nieder/ein und kniest dich vor das Grab deiner Mutter. Du fängst an ihr von dir zu erzählen, was alles in der letzten Woche passiert ist und du erzählst ihr von Tooru. Und auf welch lustige Weise du Yoko kennengelernt hast. Es fühlt sich so an, als würde sie dich umarmen und mit dir kommunizieren. Dann kommst du dazu von deiner Tante zu erzählen und dir kommen die Tränen:,, Ich weiß, dass es nicht gut war solange wegzubleiben aber es fuhr kein Zug, also kamen wir nicht weg und sie schlägt mich andauernd." Du wischst dir Tränen aus deinem Gesicht,, Und ich habe Opa enttäuscht! Sie hatte recht ich bin undankbar und eine pure Enttäuschung und geboren worden hätte ich auch nie sein sollen!" Eine Hand hält deine Schulter und du drehst dich schnell um. Es wäre gelogen wenn du sagen würdest, du hättest nicht gehofft, dass es deine Mutter wäre. ,,Opa..?" murmelst du. ,,Du könntest mich niemals enttäuschen, außer du begehst einen Mord!" lacht er und umarmt dich. ,, Und das mit deiner Tante geht überhaupt nicht, sie hat mich enttäuscht, wenn sie das nochmal vor hat, fliegt sie raus mit ihrem nervigen Pack!" Ihr beide lacht und dir wird wieder ganz warm ums Herz. ,,Woher wusstest du, dass ich hier sein würde?" ,, Wusste ich nicht, ich komme jeden Tag her." ihr beide steht auf und geht in Richtung Haus. Zu Hause esst ihr dein Lieblingsessen und es fühlt sich an, als wäre ein zerbrochenes Glas dabei repariert zu werden.

Tooru Oikawas favourite Food is you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt