sie.
"Würdest du...?" Eine Frage, die mit "Stell dir vor..." gemischt viel sagen kann.
Ist die Manifestation der Glückseligkeit darin geprägt in der Masse unterzugehen, nicht herauszustechen? Ist das Urteil einer Zusammenkunft mehr wert, als die Behauptung seiner selbst? Ist das der Grund, warum wir sind? Und warum komme ich mir so vor, als sei ich der einzige, der diese Gedanken mit der Welt teilt?
Über den Stift, durch die Tinte, fließt wie Gift die Emotion. Wenn Worte auf den Seiten sprießen, Trauer, Hass und Angst sie gießen, wachsen meine toten Worte auf dem Feld wie roter Mohn. Entladung auf das Blatt Papier, es hütet selten Glück; Dämonen wohnen dort und hier und wachsen Stück für Stück...
Weil ich mit den Gedanken wo anders bin. Rêvasser. --- Gedanken in Wörtern oder Wörter in Gedanken. --- Buchstaben, Leertasten, Satzzeichen, all das, was zu kurz für eine eigene Veröffentlichung ist, landet hier. Gedichte und Geistesblitze, die mir gerade so durch den Kopf schwirren. Allerlei Unsinn, aber viellei...
Ein Ort, an dem sich Trauer und Hoffnung die Hand reichen. Eine Begegnung, die mich ein Stückchen weiterbrachte. Eine Person, deren blaue Augen mir etwas zu sagen schienen. Augen wie das Meer.