Sie ging stolz und aufrecht, stieg auf einen Hügel, deren es viele um sie herum gab und betrachtete ihr Land. "Es sieht so friedlich aus von hier oben", dachte sie. Doch das täuschte und das wusste die auch, denn je weiter man hinein ging, desto enger wurden die Bäume und desto dunkler die Schatten. Die Bewohner ihres Landes hatten sich alle um sie versammelt. Sie waren alt, doch würden sie von ihr gerufen werden, stünden sie bei ihr und ihren Waffen. Auch das wusste sie. Aus allen Wäldern würden sie kommen sobald ihr Hilferuf die nördlichen Klippen erreicht hat. "Es ist Zeit", sagte sie sich. "Der Tag ist noch jung und das müssen wir nutzen". Die Königin setzte ihre Krone, aus Weidenästen, auf, legte Daumen und Zeigefinger an ihre Lippen, wie sie es schon früher getan hatte, und blies, dass der Wind hätte neidisch sein können.