Am einfachsten lässt sich eine Akoya-Zuchtperle als Meerwasserperle bezeichnen, da sie von Austern und nicht von Muscheln (die in Seen und Flüssen vorkommen) gezüchtet wird. Aber hinter diesem Edelstein steckt viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Zunächst einmal handelt es sich um eine Zuchtperle mit Perlenkernen, die von der Pinctada fucata martensii produziert wird.

Diese auch als Akoya-Auster bekannte Muschelart gehört zur Familie der Pteriidae (Perlenmuscheln) und ist im Indopazifik beheimatet. Ihre innere Oberfläche ist mit einer dicken Perlmuttschicht ausgekleidet, die einen metallischen Glanz aufweist. Diese Eigenschaft verleiht der Akoya-Perle ihren schönen Glanz.

Akoya-Perlen-Austern produzieren nur etwa zwei Perlen pro Ernte. Damit sind sie sehr viel seltener als Süßwasserperlen .

Im Gegensatz zu den meisten anderen Edelsteinen, die sich in der Erdkruste befinden, ist die Perle ein organisches Juwel, das von einem Lebewesen geschaffen wurde. Aus diesem Grund sind die Bewertungsparameter zur Beurteilung ihrer Qualität etwas anders. Es gibt jedoch sechs wichtige Aspekte, die Sie bei der Suche nach einer Akoya-Perle von guter Qualität immer im Auge behalten sollten.

Lüster
Oberfläche
Farbe
Form
Perlmuttdicke
Größe

Derzeit gibt es keine allgemein anerkannte Methode zur Bewertung der Perlenqualität. Die unten aufgeführten Merkmale helfen Ihnen jedoch, die Eigenschaften einer Akoya-Perle mit Erbstückqualität und die der besten Qualität zu verstehen.

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