"Schreiben ist die Kunst, den Worten das Leben einzuhauchen, das man selbst besitzt. Denn genau das macht es so lebendig."
Mein Motto, wenn es um's Schreiben geht, und mein Mantra, wenn ich mal wieder zweifelnd und verzweifelnd über einem Stapel Blätter brüte und zum tausendsten Mal nachgrüble, ob mein Schreibstil nicht doch etwas zu sonstwas ist.
Ich schreibe, seit ich einen Stift führen kann, und habe mit zwölf Jahren ernsthaft begonnen, mich längeren Geschichten zu widmen. Mein erstes eigenes Projekt begleitet mich seit nun mehr neun Jahren, ist mit mir (auf-)gewachsen und der Ort, an dem ich mich wohl und zuhause fühle, aber es ist nicht der einzige Baum, in dessen wohltuendem Schatten ich mein Lager aufschlage. So habe ich 2017 die Rohfassung eines Psychothrillers abgeschlossen und tauche nun wieder in fantastische Gefilde voller eigensinniger Leutchen ab.
Immer wieder stolpere ich über neue, interessante Wege, neue Welten und neue Charaktere, die den Ideen-Urwald immer wieder ein Stück erweitern - und vielleicht, aber auch nur vielleicht, kann ich irgendwann die Pforten zur Bibliothek aufstoßen und darüber staunen, dass ich einen Platz darin gefunden habe.
Ansonsten bin ich ein schräger, essensliebender, einundzwanzigjähriger Vogel mit unbändiger Liebe zu Büchern, Gewässern (insbesondere dem Meer), Natur, Schwertkampf, Klaviermusik und Interesse an diesem geheimnisvollen Land im Osten, das sich Japan nennt.