Ich bin Slytherin - und ich stehe dazu, mit all der Entschlossenheit und dem Stolz, den dieses Haus verdient. Für mich bedeutet Slytherin nicht nur Ehrgeiz und Erfolg, sondern auch Einfallsreichtum, Loyalität gegenüber den richtigen Menschen und die Fähigkeit, über den Tellerrand zu blicken.

Meine Leidenschaft liegt im Tränke brauen. Ich liebe die Präzision, die Geduld und das kreative Denken, die dafür notwendig sind. Jede Zutat, jede Umdrehung des Löffels und jede Sekunde der Wartezeit sind für mich wie ein Puzzle, das ich Stück für Stück löse. Es ist nicht nur Magie - es ist eine Kunstform, und ich bin fest entschlossen, sie zu meistern.

Natürlich hat Slytherin auch seine Schattenseiten. Die Vorurteile, die uns oft entgegenschlagen, können frustrierend sein, aber ich sehe das als Ansporn, zu zeigen, dass unser Haus weit mehr ist als das Klischee. Wir sind nicht nur ehrgeizig, sondern auch strategisch, zielstrebig und bereit, für das einzustehen, was uns wichtig ist.

Ich finde mich oft in den ruhigeren Ecken von Hogwarts, sei es im Kerker beim Experimentieren mit neuen Tränken oder in der Bibliothek auf der Suche nach seltenen Rezepten und vergessenen Zauberbüchern. Doch wenn es darauf ankommt, bin ich da - loyal, entschlossen und bereit, für meine Freunde und Überzeugungen zu kämpfen.

Wenn ich in einem Wort beschreiben müsste, was Slytherin für mich bedeutet, wäre es „Macht" - nicht im Sinne von Dominanz, sondern im Sinne von Kontrolle über das eigene Leben und die Fähigkeit, die Welt nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Denn wie unser Hauslehrer Severus Snape einst sagte: „Beherrsche deinen Verstand und deinen Willen - und die Welt gehört dir."