Guten Abend ihr lieben ;)
Soeben zerbreche ich mir den Kopf über den Zeilen von ‚Der Magus‘. Ich erwähnte bereits einmal, dass es ein komplexes Buch werden würde… Doch nun geht es noch mit Physik weiter.
Meine Bitte an euch: Lest euch diesen kurzen Dialog durch und schreibt mir kurz, ob ihr es zu kompliziert findet oder nicht. Das würde mir sehr helfen.
Ich möchte zwar das Buch anspruchsvoll halten, doch keine Doktorarbeit schreiben :/
>>"Sie hat etwas über Gravitation gesagt. Was bedeutet dies für dich?“
Ich ließ mir etwas Zeit mit der Antwort. „Nun, dass Magie Gravitation erzeugt.“
„Falsch“ korrigierte er mich umgehend. „Sie erzeugt es nicht, sie nutzt es. Kannst du dir vorstellen, was es für einen Unterschied macht, ob du am Meer oder in den Bergen Magie wirkst?“
Jetzt ging mir ein Licht auf. Sowas hatte ich doch mal in der Schule.
„Nun durch die Masse der Berge hat es auch eine höhere Gravitation. Das bedeutet, dass man in den Bergen stärker ist?“
„Grob gesagt ja. Aber das bringt auch mit sich, dass du immer genauestens auf deine Umgebung achten musst. Wenn etwas mit viel Masse in deiner unmittelbaren Nähe ist, bist nicht nur du stärker, sondern auch dein Gegner. Vorhin sagte ich, Magie erschafft Gravitation nicht. Das ist so nicht ganz korrekt. Mit deinen Gedanken erhöhst du die Konzentration von Gravitonen, was wiederum in einer höheren Gravitation resultiert.“
„Das bedeutet“, ich schluckte einmal leer, „wenn ich Magie wirke und somit Gravitonen verdichte, kann die entstehende Gravitation auch durch den Gegner benutzt werden?“
„So ist es!“ rief Reymond aus. „Wenn du Magie nutzt und du stark bist, kann ein anderer deine Stärke missbrauchen, um ebenfalls Magie zu nutzen. Verstehst du die Zusammenhänge?“
„Ich denke schon.“
„Gut mein Junge.“ Er lächelte mich an. „Jetzt kannst du in Norwoods Unterricht punkten.“<<