Schreiben ist Balsam für die Seele.

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Das Geschichtenerfinden (und -schreiben) hat schon immer in irgendeiner Form zu mir gehört. Ich bin dadurch in andere Welten eingetaucht, habe mit den verschiedensten Menschen und Wesen in den unterschiedlichsten Galaxien gelebt. Habe an der Seite des Hauptcharakters im Krieg gekämpft, oder bin gemütlich im Mittelmeer schnorcheln gegangen.

Mich fasziniert es, dass das menschliche Gehirn es möglich macht aus einer Buchstabensuppe Bilder entstehen zu lassen. Bilder, die sich wie ein Film vor uns abspielen lassen. Aus schwarzer Tinte werden plötzlich farbenfrohe Welten. Welten, in welchen man sich selbst vergessen kann. Welten, in denen es keine „reale" Zeit mehr gibt.

Ich nehme meine Inspiration aus verschiedensten Quellen. Aus Songs, aber auch Lebenssituationen, denen man sich stellen darf. Ein Buch zu schreiben ist eine emotionale Achterbahn. Von Freude, über Respekt, Angst und Trauer ist alles dabei. Man wird eins mit den Protagonisten und Antagonisten seiner Geschichte, erlebt ihre Gefühle am eigenen Körper und entwickelt sich mit ihnen weiter. Und wenn diese Geschichte dann vorbei ist, leben diese erfundenen Personen im eigenen Herzen weiter.



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