📎

seine hochgewachsene gestalt hob sich deutlich von der kaum bewachsenen landschaft ab.
          sein mit der tiefschwarzen dunkelheit verschmelzender mantel ließ in nur schwer erkennen, doch eigentlich brauchte man überhaupt nicht zu sehen.
          nur hören.
          hören, die, die nacht erhellenden, klaren töne.
          sauber scharf und doch zugleich so sanftmütig erfüllten sie die fast vollkommene stille, nur unterbrochen durch die laute eines vogels.
          schwungvoll jagte der bogen über die seiten und erzeugte wunderbare klänge.
          seine augen geschlossen, so wirkte er vollkommen in seiner eigenen welt.
          einer welt voller töne und emotionen.
          doch dem war so nicht.
          er war zwar in seiner welt, doch in einer komplett anderen.
          denn er flüchtete, vor der wirklichkeit und einem jungen, der ihm den schlaf raubte und ihn dazu verleitete nun kräftig und voller emotionen den nächsten ton spielen, fast so als wolle er seine violine zum schreien bringen, damit er es selber nicht tat.
          und so ran ihm nur stumm und im licht des mondes auf seiner wange glänzend, eine träne hinab.

happy moment
          
          It rains
          and my heart opens.
          It opens its petals
          and reveal his innermost as the first drops fall
          and as soon as the heavy rain sets in, my heart beats in the steady beat of raindrops to my window.
          My heart is filled in with happiness and absorbs the sounds of the rain like the ground the wetness.
          As the rain slowly decreases and my mum calls me for dinner, the intoxicating feeling leaves me, but luck remains.
          And when the last thunder sounds and my mum almost screams, I go downstairs with a smile on my lips.