Teil 3:
Um nochmal darauf zurück zu kommen, dass es zu meiner Einstellung erst nach und nach gekommen ist, umso mehr ich mich mit dem Thema beschäftigt habe: Es passiert heutzutage so viel in der Welt, es gibt enormen Konkurrenzdruck, sodass ich lange keine Zeit dafür gefunden habe, mich anstatt auf das ganze wuselige Geschehen außerhalb, mich mal auf mich selbst und was in mir vorgeht zu konzentrieren und mich von dem ganzen Druck von außerhalb zu lösen und mir Zeit für mich zu nehmen. Ich habe mich selbst und meinen Körper oft an die letzte Stelle (nach Schule, Uni, Jobs, anderen Menschen) gestellt und jetzt, wo ich mich selbst an die 1. Stelle setze (auch mir wurde als Kind erzählt, man sei ein schlechter Mensch, wenn man dies tut), fühle ich mich viel besser und kann auch meinem Jmfeld viel mehr Gutes tun, als ich es damals konnte, als ich allen anderen Vorrang gegeben habe.
Mir fällt es immernoch schwer, Tag für Tag, auf mich selbst zu achten und ich verliere mich oft in Dingen, von denen ich weiß, dass sie mir und meinem Körper nicht gut tun (Stichwort Ernährung). Es ist ein Prozess und umso besser ich es schaffe für mich selbst zu sorgen, desto besser kann ich auch für alles andere auf dieser Welt sorgen.
Ist das ein schönes Schlusswort? Ich muss mich jetzt nämlich leider um meine Hausarbeit sorgen, die bis nächste Woche bei dem Dozenten auf dem Tisch liegen muss ;)