Hagazussa-Project

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UnconsciousKnowing

Teil 3:
          
          Um nochmal darauf zurück zu kommen, dass es zu meiner Einstellung erst nach und nach gekommen ist, umso mehr ich mich mit dem Thema beschäftigt habe: Es passiert heutzutage so viel in der Welt, es gibt enormen Konkurrenzdruck, sodass ich lange keine Zeit dafür gefunden habe, mich anstatt auf das ganze wuselige Geschehen außerhalb, mich mal auf mich selbst und was in mir vorgeht zu konzentrieren und mich von dem ganzen Druck von außerhalb zu lösen und mir Zeit für mich zu nehmen. Ich habe mich selbst und meinen Körper oft an die letzte Stelle (nach Schule, Uni, Jobs, anderen Menschen) gestellt und jetzt, wo ich mich selbst an die 1. Stelle setze (auch mir wurde als Kind erzählt, man sei ein schlechter Mensch, wenn man dies tut), fühle ich mich viel besser und kann auch meinem Jmfeld viel mehr Gutes tun, als ich es damals konnte, als ich allen anderen Vorrang gegeben habe. 
          Mir fällt es immernoch schwer, Tag für Tag, auf mich selbst zu achten und ich verliere mich oft in Dingen, von denen ich weiß, dass sie mir und meinem Körper nicht gut tun (Stichwort Ernährung). Es ist ein Prozess und umso besser ich es schaffe für mich selbst zu sorgen, desto besser kann ich auch für alles andere auf dieser Welt sorgen. 
          Ist das ein schönes Schlusswort? Ich muss mich jetzt nämlich leider um meine Hausarbeit sorgen, die bis nächste Woche bei dem Dozenten auf dem Tisch liegen muss ;)

UnconsciousKnowing

Teil 2 (vielleich war meine Antwort einfach zu lang..):
          
          Was ich allerdings noch viel wichtiger für die Ernährung finde ist es, nicht zu viel stark verarbeiteten Schrott in mich hinein zu stopfen, ich bin doch kein Mülleimer. Möglichst unverarbeitet ist auch tatsächlich noch Energie und Leben in den Nahrungsmitteln (Pflanzen), wodurch ich mich viel wohler fühle, verbundener mit der Natur und mir dadurch die Magie (und auch die Tierkommunikation) viel leichter von der Hand gehen.
          Mein Fazit für die Ernährung als Hexe: Ich finde eine vollwertige vegane Ernährung mit möglichst unverarbeiteten Nahrungsmitteln (evtl sogar aus dem eigenen Garten) ist für mich die beste Basis für die Anwendung von Magie und hat gleichzeitig noch viele andere positive Nebeneffekte :)
          

UnconsciousKnowing

Hay :)
          Wollte einen Kommentar zu deiner super Interessanten Frage über die Ernährung einer Hexe schreiben, leider wolltemein Handy die nach dem Abtippen nicht abschicken. Vielleicht bekommst du die in die Kommentare kopiert?
          Ich freue mich schon sehr auf weitere Kapitel deines Buches!
          Ganz liebe Grüße,
           UK
          
          Antwort:
          Ich finde das Thema auch interessant. 
          Vorab: Ich ernähre mit vegetarisch und so oft wie möglich vegan. 
          Umso mehr ich die Tiere, die Pflanzen und die Natur zu schätzen gelernt habe, desto weniger will ich sie zerstören, denn es gibt tatsächlich nur eine Person, die ich wirklich beeinflussen kann, etwas für die Natur zu tun und die Verantwortung für die Natur zu übernehmen: das bin ich selbst! Die Verantwortung/Schuld für die (immer weiter zunehmende) Zerstörung der Natur auf jemand anderen abzuwälzen, aber selbst mitzumachen und mich nur als "Opfer der Umstände" zu sehen, kommt für mich nicht mehr in Frage, da ich mich damit selbst belügen würde. 
          Manchmal wird mir schlecht, wenn ich sehe wie Menschen in Fleisch (welches noch als Fleisch zu erkennen ist) beherzt reinbeißen, denn es war der Opi, die Mama oder das geliebte Kind von einem Tier, das will ich nicht essen!