Ich lebe in deinem Schrank. Ich weiß, es hört sich seltsam an, aber lass es mich erklären... Die Motten flatterten im Schrank herum und warfen durch die Lücke, welche Licht in den engen Raum warf ein wildes Spiel von Licht und Schatten. Ich beugte mich wieder über mein kleines Handbüchlein und begann mit dem, mittlerweile schon stumpfen Bleistift, weiter zuschreiben. Ein kurzes "klick", und schon war es dunkel. Alles war dunkel. Es war eh selten, die eigene Hand vor Augen zusehen, aber jetzt war es finster. Die Motten klammerten sich nun an die Wände des Schrankes, und mit deinem leisen schnarchen, versank ich in einen ruhigen und warmen Schlaf.