So... angesichts eines verfrühten Wahlkampfes... https://www.youtube.com/watch?v=0Adje4S-3kc&list=WL&index=23
Hier ein kleines Video über was es bedeutet, Demokratie zu praktizieren und zu verteidigen. Und hey, ich bin die erste, die zugibt, dass ich in meiner Politik nicht die Mildeste bin. Ich bin ganz sicher keine Zentristin. Themen wie die Umwelt, Armut, Gaza, der Sudan, im Allgemeinen der Klimawandel, die Besteuerung von Supperreichen, LGBTQ+-Rechte, dass sind mir alles sehr, sehr wichtige Themen und ich verstehe nicht, wie andere Leute sich nicht da reinhängen können, oder die Dringlichkeit von eben z.B. Umweltschutz nicht verstehen. Ich bin laut mit meiner Meinung darüber, ich schreie auf Protesten "Ganz Deutschland hasst die AFD," ich beefe mit FDPlern und CSUlern, weil ich ihre Politik nicht ausstehen kann und ich bin niemals dabei klein oder leise oder unauffällig. Ich bin ein sehr politischer Mensch.
Und doch gibt es etwas, was mir mehr am Herzen liegt als alles andere: Politische Demokratie. Das beinhaltet für mich auch die Fähigkeit diese Demokratie von innen heraus zu verteidigen, d.h. sie nicht von verfassungsfeindlichen und demokratiefeindlichen Parteien von innen zerstören zu lassen (man schaue nur, was im Moment in den USA und was einmal in der Weimarer Republik geschehen ist.)
Ich persönlich habe harte Grenzen: Ich werde nicht mit jemanden zusammen arbeiten, welcher die Existenz von Menschenrechten ablehnt. Aber ich werde in Dialoge treten, mit Menschen die andere wirtschaftliche Meinungen haben als ich, oder anders über Verkehrssicherheit denken. Ich werden mit Menschen reden, die die FDP oder CSU wählen. Denn, wie Mai sagt: Sie sind am Ende eben auch Demokraten.
Zusammenfassend: Ich bin ein unglaublich politischer und starrsinniger Mensch. Aber ich werde mir davon nicht meine Dialogfähigkeit nehmen lassen. Im Moment geht es darum, die Demokratie zu erhalten und vereint gegen rechts zu stehen und am Ende ist mir das wichtiger als anderes.