Jeden Tag das Gleiche. Ich stehe auf. Versuche es, obwohl ich so oder so eine halbe Stunde länger im Bett liegen bleibe. Sag mir, dass der Tag anders sein wird und ich muss nachher doch hetzen um pünktlich und verschwitzt an zu kommen, da ich gegen den Wind trampeln muss. Setze mich auf mein Platz, durch stehe die Stunde. Pause. ich setze mich zu meiner Freundin. Lache und Rede, dass erste Mal. Mir wird gesagt ich wäre fröhlich. Bis zur achten Stunde ziehe ich es durch. Dann gehen wir nach Hause. Wieder wird gelacht, geredet, gelästert. Fahre nach Hause. Stelle fest ich bin allein. Werfe mich auf mein Bett. Nach einer Weile zwinge ich mich zur Schulaufgaben. Fühle mich besser, sie gemacht zu haben. Mache mein Bett. Warte. Denke an ihn, dass er weit weg ist. Schreibe ihn und warte wieder. Auf Antwort. Nichts. Das Schloss knackt. Mein Vater tritt rein. Aus der puste, wie immer. Ein Lächeln ein Kuss und ein Grus. Schnell über den Tag berichten, um denn entgültig schlafen zu gehen. Doch dort liege ich wach. Gedanken bei ihm, dass er weit weg ist. Nicht antwortet.
Ich lebe gefühlt in einer Fassade, die nicht zu zerbrechen scheint. Nichts kommt mir Real vor. Meine Pflichten, die Schule, meine Freunde, der Alltag. Mein Vater streckt den Kopf in mein Zimmer. Hab ich heute schon was gegessen? Ja. Antworte ich instinktiv. Essen hatte ich schon längst vergessen. Alles scheint leer zu sein. Mein Leben, meine Gedanken. Endlich schloss ich die Augen, die feucht vor Tränen waren. Morgen wird bestimmt anders. Bestimmt...
  • JoinedFebruary 4, 2016



Story by Lena
Life by Lenny-7
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Estelle, ein junges Mädchen von 18 Jahren, steht in der Welt komplett alleine auf ihren Beinen. Fleißig kämpf...
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