So Leutis, ich schreibe grade einen Dreiteiler, den ich über die Weihnachtstage hochladen möchte, ich müsste es Zeitlich eigentlich auch schaffen, ihn noch vor Weihnachten fertigzustellen. Damit ich es aber auch wirklich schaffe, werde ich die anderen Geschichten etwas in den Hintergrund rücken müssen , das heißt, es kann gut sein, dass nur noch "Wenn die Welt verstummt" vor Weihnachten ein Update bekommt, ich hoffe, das ist okay...
Anyways, ich habe hier ein Snippet von dem Dreiteiler:
Es war nicht unbedingt kalt draußen, eher kühl, so wie es das häufig vor den Weihnachtstagen der Fall ist, bevor es dann nochmal richtig kalt wird und Schnee fiel. Wolken bedeckten den Himmel, ließen die Landschaft majestätisch aussehen, als wäre sie einer alten Sage entsprungen. Die alten Mauern des Klosters erhoben sich gegen den trüben Himmel. Es herrschte eine eigentümliche Stille, nur unterbrochen vom gelegentlichen Krächzen eines Vogels oder dem Knarren der alten Holztüre, die der Wind bewegte.
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Klaus stand im Innenhof des Klosters, die Axt fest in der Hand, und ließ sie mit geübtem Schwung auf das Holzscheit niedersausen. Mit einem lauten Knacken zerbrach das Holz in zwei Teile, die er achtlos beiseitewarf. Seine Bewegungen waren gleichmäßig, fast mechanisch, doch in seinem Gesicht lag etwas Unruhiges, Vielleicht auch Paranoides. Die Kühle der Luft und die Wolken über ihm passten zu seiner Stimmung, die er selbst nicht genau benennen konnte. Es war, als wäre etwas nicht an seinem Platz, als würde etwas über dem Kloster liegen, etwas, dass nur er wahrnahm.