@ Ole_Denskat Hallo liebe Ginger_Braed,
voll schön, von dir zu hören! :)
Stimmt, ich habe fleißig weiter geschrieben. Wenn man erstmal im Schreibfluss ist und das Kopfkino angesprungen ist, dann ist es schwer, wieder aufzuhören. Aber das kennst du ja bestimmt auch. :) Brotjob geht natürlich immer vor. Das ist ja logisch.
Plot-twisten ist auf jeden Fall nicht einfach — für niemanden, würde ich mal sagen. Aber ich finde, es kann auch extrem Spaß machen. Es ist ein bisschen eine Entwicklung, wie man sie beim Schreiben selbst ja auch erfährt. Anstatt direkt Szene an Szene folgen zu lassen, betrachtet man einfach den größeren Kontext und Zusammenhang. So ist es, denke ich, ab einem gewissen Zeitpunkt notwendig, die großen Höhepunkte der eigenen Geschichte und vor allem auch das Ende zu kennen. Man kommt also ums "Plotten" eher schwer herum — auch wenn es wahrscheinlich nicht unmöglich ist. Ich muss auch zugeben, dass einfach drauf loszuschreiben schon auch enorm Spaß machen kann.
Bezüglich Tipps: Es gibt viele schöne Bücher über Erzähltheorie. Da findet man so Einiges. Finde ich manchmal super nützlich, um sich bestimmte Regeln vor Augen zu führen, für die wir eigentlich alle durch die vielen Geschichten, die wir konsumieren, sowieso schon ein Gespür entwickelt haben. Das Gespür kann reichen, aber sich bestimmte Dinge nochmal richtig bewusst zu machen, kann sehr nützlich sein.
Ganz liebe Grüße und einen schönen Feierabend
Ole