Zu anderem habe ich meinen Onkel, den ich seit 8 Jahren gehasst hatte, seit dem Tod meiner Oma keinen funken mehr Hass empfunden, welches mich imaginäre Kopfschmerzen bereitet hatte. Man könnte meinen, dass ein Engel und ein Teufel auf meinen Schultern hockten, wobei ich mich eher entschloss auf den Engel zu hören, meinen Kriegbal zu vergraben und ihn zu umarmen, da ich ihn vermisst hatte. Ich habe desweiteren auch mit seinen Sohn bzw meinen Cousin Kontakt aufgenommen und habe Klartext gesprochen, warum ich ihn aus dem Weg ging.
All das riss meine unsichtbare Maske vom Gesicht und wandelte es in ein fröhliches wieder um. Unsichtbare Maske? Das sage ich praktisch, weil ich seit 8 Jahren so tat, als würde ich happy sein. Bin der Klassenclown, der meist große Klappe hat und die anderen immer einen Grund gibt zu lachen und das Gefühl vermittelt, nie traurig zu sein. Was andere nicht sahen, dass der Junge, der meist leidete, derjenige ist, der sie immer zum lachen brachte und jemanden zum reden brauchte. Dies ging nicht, da er wiederum hasste, Schwäche zu zeigen und deswegen sich als Spaßvogel präsentierte - Niemand hatte es gemerkt.
Nicht desto trotz werde ich mit erhobenen Haupt in die Zukunft blicken und weitermachen. Ich werde auch die Geschichten fortsetzen.
Vielen Dank für euer Verständnis