Wie meine Anwesenheit hier ankündigt, bereiten mir Lesen und Schreiben viel Freude. 
Kritik und Lob sind für mich zwei essentielle Zutaten, ohne die es keine guten Autoren geben kann. Manchmal entscheide ich mich für ein Buch wegen seiner schlechten Bewertungen, denn es gibt kein Buch, dass allen gefällt, kein Autor, der es jedem Leser recht machen kann, und das ist auch gut so. 

Das Wichtigste einer Geschichte für mich ist, wenn Buchstaben lebendiger werden, als es ein HD-Film je werden könnte. 

Aus gegebenem Anlass eine wichtige Anmerkung: 
Ich würde mir NIE so viel Mühe für eine Rezensionskritik geben, wenn ich nicht der Ansicht wäre, dass Potenzial in dem Autor steckt! 
Seht Kritik nicht als persönlichen Angriff. Das Schreiben ist ein Handwerk, das wir in der ersten Schulklasse begonnen haben zu lernen und weiter auszubauen. Wir können nur dann aus Fehlern lernen, wenn uns jemand sagt, dass das einer ist. 

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„Gelungene Kritik ist immer auch das Bemühen um einen Dialog. Auf den Kritiker als Scharfrichter können wir verzichten.“ - Hendrik Schmidt, dt. Medienpublizist u. -consultant 

• Einfach verurteilen ist keine Kritik. Kritik bedeutet so viel mehr, und nicht das Niedermachen eines Textes. 

„Ich liebe Kritik, aber ich muß damit einverstanden sein.“ - Mark Twain (1835-1910), amerik. Schriftsteller 

• Wer mit Kritik nicht einverstanden ist, bei dem bringt es auch nichts, sie zu geben.