@ Selcarnor Nehmen wir als Beispiel dich: ich habe den Prolog zu dem Lied der sieben Kastanien gelesen, und du sprachst von der Kolonisation ferner Zwergplaneten. Dann dachte ich mir so: Ach ja! Eris als Kapital des äußeren Gürtels, für Asteroidenbergbau und für die Erforschung des interstellaren Raumes. Mein nächster Gedanke: wie wäre das möglich? Wasser kann aus Asteroiden gewonnen und gelagert werden. Schwer zu erlangende Ressource, so weit ab von der Erde, also wird es genaustens rationiert, nach dem Verbrauch mittels sämtlichen Wegen wiedergewonnen. Diverse Biomasse zur Betreibung von Landwirtschaft: einmal von der Erde geliefert? Der wichtigste Faktor: Energie. Das wirds knapp. Solare Energie: kaum effizient, zu weit ab von der Sonne, doch nach späterer Nutzung von erlangtem Brennholz zumindest ein klein wenig effektiver. Fazit: es kann nicht davon abgesehen werden, dass es mehrere interplanetare Lieferungen geben muss. Dann stelle ich mir die Frage: wie ergeht es diesen Menschen? Wie wird die Kolonie errichtet (e.g. Strukturen, Energieversorgung, Wohn-und Aufentaltskonzipierungen etc.)
Und das alles, das fasziniert mich. Und was mache ich? Ich nehme mir diese Ideen und integriere ich sie in mein aktuelles Werk, da es zudem auch sehr gut passt. Das nennt man Inspiration...