[Teil1]Habt ihr euren Lebenssinn gefunden? Wenn ja, was ist er?
Bei mir liegt er hier in meinen Geschichten, tief verworren in Buchstaben, Tasten und Tinte.
Man könnte jetzt denken: ,,Hö? Aber du schreibst doch fast gar nicht" Tatsächlich schreibe ich nicht mal ansatzweise so viel, wie wirklich aktive Autoren. Aber auch wenn ich selten was uploade, schreibe ich auf beiden Accounts ständig an irgendwelchen Entwürfen und mir fallen ständig Ideen für neue Geschichten und Fortsetzungen ein, die ich mir sofort notiere, um sie auf keinen Fall zu verlieren. Und irgendwann, obgleich es viele Jahre dauern wird, wird jede dieser Ideen umgesetzt sein.
Fast alle meiner Hobbys sind im kreativen und/oder sprachlichen Bereich, doch keines erfüllt mich so sehr wie das Schreiben. Es kann dieses Gefühl des Ertrinkens neutralisieren, wenn etwas mein Herz belastet, oder mich von jeder Situation ablenken, sobaldich einmal drin bin, oder einfach meinen Tag erfüllen. Denn immer, wenn ich ein Kapitel fertigstelle, kann ich sagen, dass dieser Tag nicht sinnlos war.
Zum Beispiel zeichne ich auch gerne, um meine Kreativität und Liebe zu bestimmten Charakteren, Fandoms oder Themen auszudrücken, aber das ist irgendwie sehr kraftraubend für mich. Auch kann es einfach nicht die gleichen Gefühle hervorholen. Beim Schreiben ist es ganz anders. Sowohl auf meiner Lieblingstastatur als auch mit meinem Lieblingsstift auf Papier zu schreiben kann mich nicht müde machen, zumindest nicht für einen langen Zeitraum. Ich habe ständig dieses Verlangen, dieses Kribbeln in den Fingern, zur Tastatur zu greifen und loszutippen, auch wenn ich dann oft minutenlang davor sitze und nicht weiß, was genau ich überhaupt schreiben soll.[geht in Teil2 weiter]