Der Autor repräsentiert voll und ganz seine Geschichte. Er beschreibt alles aufs Genaueste, sodass die richtige Stimmung, die richtige Atmosphäre aufkommt. Er fühlt mit seinen Charaktern, kennt sie genau, besser als sich selbst. Jeder einzelne Schritt der Geschichte wird genau durchdacht, jedoch wird nicht immer alles verraten, damit es spannend bleibt. Schlussendlich braucht man noch eine gute, kleine Idee, aus der man sein eigenes Ding macht - niemals bei einem anderen Autor abschreiben! Das macht deine Story wieder uninteressant.

Doch warum eine Geschichte schreiben? Darauf kann ich dir keine Antwort geben, die immer in jedem Fall passt, die keine Zweifel aufbringt, die keinen etwas hinterfragen lässt. Vielleicht, um dich selbst und andere Autoren, andere Leser, die Menschen dort draußen in eine kleine Traumwelt zu ziehen, um abzuschalten, dem Alltagsstress zu entkommen.
Zudem kann ich bestätigen, dass das Schreiben unheimlich viel Spaß machen kann. Ich bringe meine Gefühle dadurch zum Ausdruck, lasse meiner Kreativität freien Lauf.
Inzwischen bin ich schon so in meinem Schreibefluss gefangen, sodass ich jetzt erst merke, was für einen Stuss ich hier fabriziert habe. Also vergiss am besten, was du gerade gelesen hast, oder reim dir deinen eigenen, perfekten Text zusammen, den du hier gerne lesen möchtest. 

Dies sind Worte von mir, Annika, einem deutschen Mädchen, das manchmal sehr verrückte Gedanken hat und nicht weiß, warum oder wieso sie überhaupt das hier schreibt. Wahrscheinlich einfach nur, um dieses "Über mich"-Kästchen, auch Biografie genannt (glaube ich zumindest, hehe), mit 2000 Zeichen zu füllen, die ich sowieso niemals schaffen werde.

Kleine Notiz am Rande: Wer unbedingt wissen will, wie viele Zeichen es doch geworden sind: Es sind doch tatsächlich krasse 1820 :)