In einer Welt voll Lügen, Schatten und Schmerz,
Ein Mädchen, das einst froh war, jetzt mit leerem Herz.
Du, die einst beste Freundin, hast sie verraten,
Geheimnisse enthüllt, die tief im Innern saßen.

Du sagtest, "Es sind nur Neckereien, halt dich stark,"
Doch ihre Seele zerbrach, der Schmerz war so arg.
Die Narben an ihren Armen hast du nie gesehen,
Sie verschwand im Wald, einsam und vergehen.

Ihre Tränen wurden ignoriert, ihr Schmerz verhallt,
Und du sagtest, "Gott sei Dank," so kalt.
Doch was blieb zurück, war ein stummer Schrei,
Eine junge Seele, die in der Dunkelheit verging, so frei.


Ein Junge, klein, mit großem Herz für den Sport,
Doch du, der Lehrer, sahst nur den Körper, nicht das Wort.
Mit Spott und Hohn hast du ihn getroffen,
Seine Leidenschaft erstickt, seine Träume, sie schroff.

"Faul und unsportlich," hast du ihn genannt,
Die Mitschüler lachten, das Mobbing begann.
Er magerte ab, sein Körper brach zusammen,
Im Krankenhaus lag er, nur Haut und Knochen, in Flammen.

Seine Leidenschaft zerbrach, seine Seele schrie,
Doch niemand hörte, niemand half ihm, wie.
Ein wenig länger, sein Leben wär' zerbrochen,
Doch die Worte, die du sprachst, bleiben unbesprochen.


Ein Mädchen, das litt unter dem Druck der Welt,
Von den Eltern verleugnet, vom Schmerz gequält.
"Es gibt keine Krankheit," sagtest du klar,
Doch ihre Seele schrie, ihr Leiden war so wahr.

Borderline nannten sie es, die Diagnose kam,
Doch du glaubtest nicht, hieltst es für einen Scham.
Du schriebst sie an, nahmst ihr jede Hoffnung,
Sie lief in den Wald, ihre Seele blieb in der Dämmerung.

Verleugnet und verachtet, von denen, die sie liebte,
Ihr Leiden war tief, die Qual, die sie trieb.
Weggelaufen, im Dunkeln fand sie ihr Ende,
Eine Seele verloren, in der Dunkelheit verschwende.