Eine Geschichte zu Ende zu schreiben ist immer wie der erste Atemzug nach einem Marathonlauf (nicht, dass ich jemals einen Marathon gelaufen wäre, aber so stelle ich es mir zumindest vor). Man läuft so, so viele Schritte (man schreibt so, so viele Worte), zwischendurch denkt man, dass man es nicht schafft, dass man aufhören sollte, aber dann denkt man auch daran, warum man es tut und dass es, neben der ganzen Anstrengung, auch das ist, was man tun will, was einem Spaß macht.
Der erste Atemzug nach dem Marathonlauf ist der anstrengendste, aber auch der glücklichste und der stolzeste. Ich habe diesen Moment (und alles davor, den gesamten Lauf) so vermisst! Und will euch damit eigentlich nur mitteilen, dass ich den Adventskalender gerade zu Ende geschrieben habe :D Und ich ein bisschen weinen könnte, weil es vielleicht nicht so, so schön geworden ist (man wird ja schließlich auch nicht immer Erster, wenn man einen Marathon läuft), aber es sich trotzdem perfekt anfühlt. In sechs Tagen könnt ihr es auch lesen und der Weg bis dahin wird noch einmal... intense!! Dehnt euch schon mal, wir laufen noch ein bisschen!